HEIMAT-Fragmente: Szenen „Flucht mit Erika“

In der Kantine der Filmfirma gibt es Champagner und kalte Platten. Konsul Handschuh hat geladen. Erika freut sich über Hermanns Erscheinen. Handschuh erinnert an seine Anfänge als Filmproduzent nach dem Krieg. Erika und Hermann kennen die Geschichten schon und gehen heimlich. Mit Erikas Auto fahren beide zu ihr. Es endet in einem „schönen Spiel“.

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Namensfindung“

Im Auto liest Erika die bisher gesammelten Namensvorschläge für das Projekt vor. Konsul Handschuh ist skeptisch. Hermann schlägt „Varia Vision“ vor. Schrifteinblendung „Erika, … will gebraucht werden“

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Indianerfrühstück“

Als Indianerin verkleidet bringt Dorli Hermann das Frühstück ans Bett. Sie erwähnt die am Abend stattfindende Geburtstagsfeier für Helga bei ihren Eltern. Als Hermann anfängt sie zu befummeln, wehrt sie sich erneut dagegen.

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Besuch in München“

Dorli ist zu Besuch bei Helga in München. Im Zimmer neben an wohnt ein Polizist. Das bringt beide auf das Thema Männer und Unterwäsche. Helga gesteht ihr die Liebe zu Hermann. Schrifteinblendung „Dorli, Freundin durch dick und dünn“

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Kino Dülmen“

Helga, Dorli und Marianne besuchen das Kino in Dülmen. Marianne sagt, wie gut sie es doch in der Ehe mit „dem Westpfahl“ hat. Doch hat sie auch Heimweh nach Wien. Die Vorführung wird abgebrochen, der Vorführer ist verschwunden.

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Trauerzug“

Rob filmt den Trauerzug den Hermann zum Abschied vom Fuchsbau organisiert hat. Mit dabei sind die Freunde. Auch die schwangere Clarissa ist mit ihrem Mann Volker dabei. Schrifteinblendung „Requiem für ein Paradies, 1966“.

HEIMAT-Fragmente: Szenen „In der Küche“

Marie-Goot vermisst ihre Seidenbluse. Pauline hat sie im Koffer in der Bibliothek abgestellt. In der Kellerküche präsentiert Frau Ries stolz die Zutaten für das 13-Gängemenü. Jacquelinchen möchte wieder nach Hause. Marie-Goot tröstet sie. Sie möchte auch am liebsten wieder nach Hause.

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Die Hunsrücker kommen“

Die Hunsrücker Verwandtschaft auf dem Weg nach München. Das Auto ist vollgepackt. Frau Ries dirigiert die Bedienungen beim Eindecken der Hochzeitstafel. Marie-Goot staunt über die Villa in der Hermann feiert. Pauline bestaunt das edle Porzellan der Familie Cerphal und spricht ausgesprochen langsam und hochdeutsch. „Jetzt kann ich kaum erwarten, die Frau Cellophan persönlich kennen zu …

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Die fehlenden Jahre“

Frl. Cerphal sucht im Arbeitszimmer ihres Vaters nach Erinnerungen. Zum leeren Schreibtischstuhl spricht sie „Mir fehlen irgendwie 20 Jahre, Vati“. Schrifteinblendung „Elisabeth Cerphal… irgendwann muss Schluss sein mit der Vergangenheit“

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Alex zweifelt“

Alex denkt nach, als er im Fuchsbau sitzt. Frau Cerphal, die die Reparaturarbeiten am zerbrochenen Fenster überwacht, fragt ihn nach seinen Gedanken. „Ich hätte Musik studieren sollen“.

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Hausmannskost“

Schnüsschen und Hermann sitzen nach ihrem Besuch im Austernkeller auf dem Küchenboden und genießen, da sie dort nicht satt geworden sind, „die gut‘ Kässchmier“ aus dem Hunsrück.

HEIMAT-Fragmente. Szenen „Der schöne Tag“

Juan ist zum Kochen bei Hermann und Schnüsschen. Er sitzt auf dem Bett und spielt Flöte. Die Musik bringt Waltraud ins Träumen. „Nee, Hermann, dat en eenzische Tach so schön sein kann“. Schrifteinblendung „Waltraud, alles wie daheim“

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Im Foyer“

Nach dem „Spuren“-Konzert fragt ein Journalist Hermann nach seiner Intension. Alex, Frau Moretti, Olga, Schnüsschen, Juan, Renate, Elisabeth, Stefan und Helga warten Im Foyer auf ihn. „Dein Stück beschreibt eine Geschlechtsumwandlung“, meint Helga.

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Nacktes Cello“

Im Traum sieht Hermann auf einer Bühne ein „nacktes Cello“ stehen und meint Clarissa zu erkennen. Er gesteht ihr seine Liebe. Als sie sich umdreht ist es aber eine andere Frau. Schrifteinblendung „…vier Frauen und ein abwesendes Cello“

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Ansgar trifft Olga „

Hermann besucht die Jazzkneipe, in dem Clemens Schlagzeug spielt. Anschließend zieht der mit Ansgar durch Schwabing. In einem Lokal treffen sie auf Olga. Ansgar provoziert Olga durch seine zynische Art. Schrifteinblendung „Olga, umgeben von blinden Genies“

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Clarissas Paris“

Clarissa ist in Paris angekommen. Evelyne überlässt ihr ihre Wohnung da sie nach England geht und stellt ihr ihren schwarzen Freund vor. In der Wohnung übt Clarissa Cello. Schrifteinblendung „Clarissa, verwundet, versorgt, allein.“

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Zurück in Neuburg“

Evelyne kommt mit der Bahn in Neuburg an. Bei ihrer Stieffamilie bleibt sie nicht lange. Sie bricht unvermittelt auf. „Ich habe Euch nochmal sehen wollen“. Sie leiht sich 500 Mark (für Clarissa). „Irgendwann erzähle ich euch alles“. Schrifteinblendung „Evelyne, verlorene Tochter“

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Kennedys Sohn“

Clarissa liegt auf ihrem Bett und betastet ihren Unterbauch. Ihre Wirtin kommt herein und reicht ihr weinend einen Zeitungsausschnitt mit einem Foto von J.F. Kennedy mit seinem Sohn. Schrifteinblendung „mein Bauch gehört mir“

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Weiß die Freundin etwas?“

Evelyne singt in der Musikhochschule. Volker begleitet sie an der Konzertorgel. Jean Marie kommt hinzu und will sie über Clarissa und deren Schwangerschaft ausfragen. Sie sagt, dass sie mit ihr in vielen Städten war, um einen Abtreibungsarzt zu finden. Schrifteinblendung „…bin gewohnt das Irregehen“

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Lukas spielt Klavier“

Lulu ist in Oberwesel am Haus angekommen. Sie hört den kleinen Lukas Klavier spielen. Sie schaut aus dem Fenster und weint vor Verzweiflung. (Lulu aus der Rahmenhandlung schaut dieser Szene durch das Fenster von außen zu. Sie wischt sich die Tränen weg.)

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Schabbacher Wasser“

Hermann liegt unter dem Zwillingsbaum. Als er Erwacht sieht er in der Ferne eine Wasserfontäne über Schabbach aufsteigen. Im Ort sieht er, wie die Bewohner mit Bechern und Tassen das Wasser aus der „Wunderquelle“ trinken. Auch Hermann trinkt das „Schabbacher Wasser“

HEIMAT 3: Abschied von Schabbach (1999-2000)

Am 9. August 1999, dem Tag der Sonnenfinsternis, ist Gunnar Brehme nach München gereist. Der Grund für sein Kommen ist nicht das große Naturereignis, in dessen Erwartung sich Menschenmassen mit „Sofi“-Brillen durch die Innenstadt drängen. Gunnar muss heute eine Gefängnisstrafe wegen Trunkenheit am Steuer antreten, die er einem „Wiesn“-Besuch vom letzten Jahr verdankt. In der …

HEIMAT 3: Die Erben (1997)

Sieben Jahre sind seit der Wende vergangen, genug Zeit, um die neuen Lebensentwürfe und Hoffnungen von 1989 annähernd verwirklicht zu haben. Jeder – sei es der kinderlose Ernst, der schon auf die Siebzig zugeht, sei es der 14jährige Junge Matko – hat versucht, dem Leben ein Stück persönlichen Glücks abzujagen. Matko ist der Sohn einer …

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Rauchender Rover und Wein “

Auf dem Weg vom Rastplatz zu Ernst’s Haus bleibt der Land Rover mit Kabelbrand liegen. In seinem Wohnzimmer öffnet Ernst für Hermann einen seltenen Tropfen (1963er Chateau Lafite Rothschild). Man sinniert über das Jahr 1963. Mit Taschenlampen betreten Sie den „Bilderstollen“. Schrifteinblendung „das langsame, spurlose Verschwinden“

HEIMAT 3: Allen gehts gut (1995)

Herbst 1995. Das Glück der Zweisamkeit lässt sich nicht erzwingen. Clarissa hat die Tinnitus-Töne in ihrem Ohr als Alarmzeichen verstanden. Sie weiß, dass das Singen und die Bühne weiterhin ihre Bestimmung sind, und hat neue Engagements angenommen.Herbst 1995. Das Glück der Zweisamkeit lässt sich nicht erzwingen. Clarissa hat die Tinnitus-Töne in ihrem Ohr als Alarmzeichen …

HEIMAT 3: Die Russen kommen (1992-1993)

September 1992: Im Hunsrück werden die Karten der Weltgeschichte noch einmal neu gemischt. Die amerikanischen Truppen haben begonnen, ihre Stellungen zu räumen und den Militärflughafen Hahn aufzugeben. Nachts dröhnen die gewaltigen „Galaxy“-Flugzeuge über dem Land, die Atomsprengköpfe, Cruise Missiles und Geheimwaffen abtransportieren. Auf den Feldern hinter der Startbahn halten die Leute der Friedensbewegung um Pfarrer …

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Clarissa in Wasserburg“

Clarissa beim Gesang. Überblendung. Sie sucht in Wasserburg nach Erinnerungen. Als ein Mann ihren Weg kreuzt fragt sie sich „War das nicht der Peter? Ein Klassenkamerad“. Sie schließt mit „Ich komme nie mehr zurück nach Wasserburg“.

HEIMAT 3: Die Weltmeister (1990)

8. Juni 1990. Es ist so weit: Das fertig restaurierte „Günderrode-Haus“ von Hermann und Clarissa ist zu einem wahren Schmückstück geworden. Seine Schönheit leuchtet auch Hermanns Bruder Ernst entgegen, der in seiner Cessna den Rhein überfliegt und in gewagtem Tiefflug über das Haus beinah Gunnar vom Dach fegt. Der will dort eine Satellitenschüssel installieren – …

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Ferngespräch“

Udo und Gunnar telefonieren nachts nach Leipzig. Frau Wurz vom Gewandhaus teilt mit, dass beiden entlassen sind. Der Hausmeister vernichtet im Hintergrund brisante Akten. Schrifteinblendung „Dezember 1989 Ferngespräch West-Ost“.

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Ernst kommt zum Geburtstag“

Ernst kommt in den Festsaal (Marias 70. Geburtstag) und überreicht ihr einen Blumenstrauß. Die Kapelle spielt und Ernst tanzt mit Maria durch den Saal. Plötzlich sieht man die junge Maria, wie sie durch den Saal tanzt und vor Freude strahlt. Schrifteinblendung „Maria und kein Abschied“

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Die fromme Lucie“

Marias 70. Geburtstag wird im Dorfsaal gefeiert. Die vollkommen zum Glauben gefundene Lucie betet im Nebenraum an einem Altar, den sie dort errichtet hat. Als Maria und Martha sie aufsuchen, will Lucie unbedingt mit Maria über den Tod reden. Schrifteinblendung „Lucie, wie man in den Himmel kommt“

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Marias Reise zu Apollonia“

Maria ist verschwunden. Anton macht sich große Sorgen und sucht nach ihr. Polizisten suchen mit einem Spürhund nach ihr und finden dabei eine Schieferplatte mit eingeschlossenen Fossilien (die gleiche wie in der Rahmenhandlung vorher). Anton bekommt eine Postkarte von Maria aus Migennes (Frankreich). Sie ist dort hingereist um Apollonia zu besuchen. Sie ist aber verstorben. …

DIE ZWEITE HEIMAT: Die Zeit der vielen Worte (1968/69)

Clarissa hält es im kleinbürgerlichen Familienidyll nicht mehr. Sie lernt ein buntgemischtes Frauenensemble kennen, das gerade durch Europa tourt. Kurzentschlossen schließt sie sich an und überlässt die Kindererziehung kurzerhand ihrem Volker. Auch Schnüsschen hält es in der althergebrachten Frauenrolle nicht mehr aus. Sie hat sich an der Uni eingeschrieben und studiert nun Soziologie. Nebenbei arbeitet …

DIE ZWEITE HEIMAT: Zeit des Schweigens (1967/68)

Esther besucht mit ihrem Vater, dem alten Gattinger, in der KZ-Gedenkstätte Dachau. Sie versucht die Vergangenheit und die Erinnerungen an ihre Mutter mit der Kamera festzuhalten. Clarissa hat das Cellospiel aufgegeben und ist eine fürsorgliche Mutter geworden. Mit ihrem Kind von Volker hat sie alle Hände voll zu tun.

DIE ZWEITE HEIMAT: Die ewige Tochter (1965)

Lulu, Hermanns und Schnüsschens kleine Tochter, hält beide nächtelang wach. Hermann versucht in dieser Atmosphäre von Kindergeschrei und Windeln seiner Kompositionsarbeit nachzukommen. Clarissa ist entsetzt, als sie feststellt, dass ihr kostbares Cello beim Rückflug aus Amerika, wo sie eine erfolgreiche Tournee absolviert hatte, beschädigt wurde. Nur gut, dass sie ihren Volker hat, mit dem sie …

DIE ZWEITE HEIMAT: Die Hochzeit (1964)

Schnüsschen ist zu Silvester nach Hause in den Hunsrück gefahren, um im Kreis ihrer Familie traditionsgemäß den Jahreswechsel zu verbringen. Die Verwandtschaft, die das kleine Hunsrückhaus füllt, will natürlich wissen, ob Schnüsschen nicht einen „Schatz“ hätte und bald heiraten will. Elisabeth, Schnüsschens beste Freundin, bittet diese, nach deren Rückkehr nach München, als Babysitter bei ihr …

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Generalprobe“

Ein Reisebus ohne Fahrgäste kreuzt durch München. Schnüsschen probt ihre erste Sightseeing Tour. Die Ansagen auf Englisch sind diesmal nur für den Fahrer. Schrifteinblendung „Waltraud, genannt ‚Schnüsschen’“

DIE ZWEITE HEIMAT: Weihnachtswölfe (1963)

Das „Spuren“-Konzert rückt näher. Hermann bereitet sich darauf vor und hat keinen Sinn für die Weihnachtsstimmung, die sich über die bayrische Landeshauptstadt legt. An seiner Seite ist Schnüsschen, mit der er zusammen ist. Auch Evelyne singt bei Hermanns Konzert und widmet dieses dem Andenken an Ansgar. Nach dem Konzert macht Hermann Schnüsschen einen Heiratsantrag. Volker …

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Sprachtreppe“

Juan stellt Hermann die junge Cellistin Clarissa vor. Der ist ganz perplex ihr plötzlich ganz nach zu sein. Juan kennt viele Übersetzungen für den Namen „Lichtblau“. Hermanns Übungen aus seinen Sprechlehrbüchern aus der Schauspielschule sorgen für Gelächter.

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Absage“

In einem der Übungsräume, in dem sich auch Hermann befindet, stellt Clarissa Volker zur Rede. Sie ist wütend, weil es nicht abgesprochen war, dass ihr Foto und ihre Teilnahme am Konzert veröffentlicht wurden. Hermann ist fasziniert von der jungen Frau. Sie sagt ihre Teilnahme ab und verlässt den Raum. Hermann folgt der schönen Frau.

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Lauf“

Nachdem sie den Zettel gefunden hat, läuft Clarissa die Treppe der Hochschule hinauf. Das Cello im Koffer auf dem Rücken. Schrifteinblendung „Clarissa, Musik und nichts anderes“

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Trierer Rock und Tellermine“

Am Bahnhof trifft Hermann auf Lucie und Eduard. Sie wollen nach Trier reisen und den „heiligen Rock“ anschauen. Die Reliquie soll Eduards Lungenkrankheit heilen. Lucie erzählt (mal wieder) vom Horstchen, der noch kurz von seinem Tod eine 1 in Mathematik geschrieben hat. Dann hat er die Tellermine gefunden… Schrifteinblendung „Lucie…1x Himmelreich und zurück“

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Lotti, Klärchen und Hermann“

Als Hermann im Hof der Simon Werke ist, wirft im Lotti einen Zettel durch das Bürofenster zu. „Ich bin der Erzengel Gabriel, der Beschützer aller Träume“ steht darauf. Nur sie weiß von Hermanns und Klärchens Liebe. Lotti und Klärchen auf der Schiffsschaukel (Kirmes, auf der Schnüsschen Hermann küsst). Hermann und Klärchen liegen auf einer Wiese. …

HEIMAT: Hermännchen (1955-1956)

Hermännchen ist mit Schulfreunden aus dem Gymnasium in Simmern mit dem Rad am Rhein unterwegs. Er möchte seinen Onkel Ernst besuchen, der mit seinem neuen Helikopter Baumstämme transportiert. Abends besuchen sie eine Kirmes, wo Hermännchen Schnüsschen kennenlernt…

HEIMAT: Der Amerikaner (1945-1947)

Martina hat den im Sterben liegenden Pollack in Berlin gefunden. Mit Klavierspielen versucht sie ihn von der draußen tobenden Straßenschlacht abzulenken. Schließlich würde der Arzt kommen, wenn sich das Gefecht beruhigt hätte… Im Hunsrück sind die Amerikaner eingerückt. Aber nicht nur Soldaten aus den USA betreten den Ort. Auch ein großer Mann mit Hut und …

HEIMAT-Fragmente: Szenen „In der Falle“

Anton repariert eine Kamera an der Front. Von Fern sind die Einschläge der Artillerie zu hören. Es ist Winter in Russland. Zwei Rotarmisten schleichen sich an die Hütte heran. Mit vorgehaltener Maschinenpistole stürmen die beiden herein und nehmen den jungen Anton gefangen. Seinen Mantel darf er nicht mitnehmen. Schrifteinblendung „…im fernen Russland, 1943“

HEIMAT: Heimatfront (1943)

Der Krieg ist nun auch in den Hunsrück gekommen. Am Ortsrand von Schabbach liegen die Trümmer eines abgeschossenen englischen Flugzeuges. Wilfried Wiegand wird von ein paar Kindern auf einen abgesprungenen Engländer aufmerksam gemacht, der verletzt im Wald liegt. Sie führen den SS-Mann auf zu einer Lichtung. Ohne mit der Wimper zu zucken erschiesst Wiegand den …

HEIMAT-Fragmente: Szenen „Nach dem Kinobesuch“

Nach dem Kinobesuch und dem Abend bei Pauline und Robert liegt die beschwipste Maria im Bett. Nebenan die beiden Kinder der Kröbers im anderen Bett. Sie singt und sagt vor sich hin „Man müsst mal richtig verreise könne“

HEIMAT: Weihnacht wie noch nie (1935)

Das Telefon kommt auch in die kleine Hunsrückgemeinde Schabbach. Lucie hat Kontakte zum Gauleiter, der auch Simon heißt, geknüpft und dafür gesorgt, das Eduard Bürgermeister von Rhaunen geworden ist. Durch einen Kredit einer jüdischen Bank in Mainz bauen sich die beiden eine Villa.

HEIMAT: Fernweh (1919 – 1928)

Paul ist in Schabbach angekommen. Zu Fuß ist er aus der Gefangenschaft in Frankreich in den Hunsrück zurückgekehrt. Die Familie und einige Dorfbewohner, die die Rückkehr Pauls gesehen haben, drängen sich in der kleinen Küche der Simons und wollen alles über das Schicksal des Kriegsheimkehrers wissen. Doch Paul ist zu müde. Er schläft ein.

DIE ANDERE HEIMAT (1840-1843)

Vor dem Hintergrund des ländlichen Deutschland Mitte des 19ten Jahrhunderts, als ganze Dörfer getrieben von Hungersnot und Armut ins ferne Südamerika emigrierten, erzählt Edgar Reitz eine bewegende Familien- und Liebesgeschichte. In ihrem Zentrum stehen zwei Brüder, die eines Tages vor der alles entscheidenden Frage stehen: Gehen oder bleiben?