Grüße an die Fans & Erinnerungen

Edgar Reitz

Zur Ausstrahlung der HEIMAT 3 möchte ich alle unsere Freunde herzlich begrüßen. Mit Ihrer Liebe und Begeisterung für HEIMAT bekennen Sie sich nicht nur zu einem der wenigen erzählerischen Kunstwerke im Deutschen Fernsehen, sondern Sie dokumentieren auch, dass anspruchsvolle Programme im öffentlich-rechtlichen Fernsehen unverzichtbar sind.
Wir alle wissen, dass die Rundfunkanstalten einen gesetzlich verankerten Kulturauftrag zu erfüllen haben und dass Produktion und Ausstrahlung von Filmen wie HEIMAT zu ihren absoluten Pflichten gehört. Deswegen finde ich es immer wieder empörend, wenn verantwortliche Intendanten und Fernsehdirektoren sich öffentlich von der „Hochkultur“ distanzieren und ihr Erfolgsdenken ausschließlich auf die Einschaltquoten gründen. Auch mir gegenüber hat man immer wieder getan, als müsse ich der ARD dankbar dafür sein, dass ich die HEIMAT-TRILOGIE produzieren durfte. Das Gegenteil ist wahr: Die ARD muß dankbar dafür sein, dass ich mich nicht von ihren Quotenhütern abschrecken ließ und ihr mit HEIMAT 3 noch einmal zu einem Programm verholfen habe, mit dem sie ihre öffentlich-rechtliche Pflicht erfüllen können.
Meine Fans möchte ich in diesen Tagen bitten, möglicht viele Menschen auf das große Fernseherlebnis aufmerksam zu machen, das sie ab dem 15. Dezember erwartet. Selbst wenn Sie in der ersten halben Stunde noch ein wenig irritiert sein werden, weil HEIMAT 3 einen etwas anderen, deswegen für einige von Ihnen ungewohnten Ton anschlägt, so werden Sie doch in den von HEIMAT bekannten Sog geraten und an den 6 Abenden, von denen Sie keinen versäumen sollten, mit vielen brennenden Fragen und Gefühlen unserer Zeit vertraut gemacht werden. Tun Sie alles dafür, dass die Sehbeteiligung gut wird und gewisse ARD-Direktoren Lügen gestraft werden, die ihrer eigenen Sendung jetzt schon heimlich den Mißerfolg wünschen. Wir leben in schwierigen Zeiten, in denen man alles kippen möchte, was nicht nur Fun und Geld bringt.
Ich danke Ihnen allen für Ihre Treue und für Ihr Bekenntnis zur künstlerischen Qualität. HEIMAT-Fan zu sein ist eine Ehre.

Herzlich,
Ihr Edgar Reitz

Andreas Külzer

Er spielte die Rolle des Dieter Simon in

und die Rolle des Dorfpfarrers in

Aus einem Brief an das Heimat-Fanpage-Team vom 15.08.2004

[…] erst mal ein dickes Lob für die liebevoll und detaillierte Gestaltung dieser Fanpage; es macht Spass, sich diese Fülle an Informationen durchzulesen.

Nun ist es nicht mehr lange hin, bis zur Premiere von „Heimat 3“ im München, sowie der TV-Ausstrahlung im Dezember, und ich bin schon selbst sehr gespannt, wie diese Geschichte der 90er Jahre erzählt wird.
Mein Beitrag dazu war die Arbeit an der Rolle des Dieter Simon, was ich sehr spannend und interessant fand.
Als gebürtiger Hunsrücker (Simmern) konnte ich so manche Erfahrung mit einfließen lassen, und es war einfach schön, an (Dreh-)Orte zurückzukehren, die man seit seiner Kindheit und Jugend schon kennt. Aber auch die Begegnungen mit den Kollegen, egal ob Laie oder Profi, sowie Edgar Reitz , Robert Busch und dem Filmteam werden mir unvergesslich bleiben.

Ich wünsche allen Beteiligten und Fans von „Heimat 1-3“ weiterhin viel Freunde an diesem Film-Epos.

Alles Gute von
Andreas Külzer

Anke Sevenich

Sie spielte die Rolle des Schnüßchens (Waltraud Schneider) in

und in

sowie in

Aus einer Email von 07.04.2020

Liebe Heimat-Fans,

wie schön, dass die HEIMAT immer noch so vielen in Erinnerung ist.

Der Dreh zur ZWEITEN HEIMAT war einer der ersten großen Drehs in
meinem Schauspielerleben – und sicher auch einer der wichtigsten
für mich. Noch immer werde ich auf die Rolle des SCHNÜSSCHEN
angesprochen. Als ich Edgar davon erzählte, meinte er amüsiert: es
gibt Schlimmeres. Genau. Es freut mich, dass Edgar dieses Jahr den
Ehrenpreis der Deutschen Filmakademie für herausragende
Verdienste um den Deutschen Film erhält. Leider werden wir uns
nicht auf dem roten Teppich begegnen, da die Corona-Krise für die
gesamte Branche die Pausetaste drückt. Seit zwei Wochen sind alle
Kinos und Theater auf Grund der Quarantäne geschlossen, ich sitze
zu Hause und warte, dass die Proben hier am Schauspiel Frankfurt
bald wieder aufgenommen werden.

Hoffen wir, dass wir alle diesen Halt auf freier Strecke gut
überstehen: körperlich, als Gesellschaft und auch als Künstler.

Allen Heimat-Fans herzliche Grüße

Anke Sevenich

Anke van Wyk

Sie spielte die Rolle der Lotti Schirmer in

Liebe HEIMAT-Fans,

viele Gruesse aus dem sonnigen Suedafrika!

25 Jahre nach meiner Rolle als Lotti aus dem Ruhrpott in der Serie HEIMAT habe ich meine wirkliche Heimat in Afrika gefunden. Auch von der Schauspielerei habe ich mich verabschiedet und arbeite heute als unabhaengige Stock-Fotografin fuer diverse Agenturen (Portfolio zu sehen unter www.dreamstime.com/resp180190). Meine Freizeit verbringe ich am liebsten in der einzigartigen Natur Suedafrikas mit Familie, Freunden und meinen Rhodesian Ridgebacks sowie deren Zucht (mehr unter www.rhodesian-ridgeback-web.de).

Nicht desto trotz denke ich immer wieder gern an die Zeit in „Schabbach“ zurueck. Es war eine tolle Erfahrung mit netten Menschen fuer ein einzigartiges Projekt! Dafuer bin ich sehr dankbar.

Alles Gute,

Anke van Wyk (frueher Anke Jendrychowski)

Antje Brauner

Sie spielte die Rolle der Jana Trötzsch in

Die Rolle der Jana in der „Heimat3“ habe ich sehr gern
gespielt und es erfüllt mich ein wenig mit Stolz bei
solch einer Sache mitgewirkt zu haben. Schade nur,
dass solche Projekte so selten im deutschen Fernsehen
sind.
Liebe Grüße an alle Fans der Heimat
Antje Brauner

Armin Fuchs

Er spielte die Rolle des Volker Schimmelpfennig in

und

Liebe „HEIMAT“-Freunde!

Als Musiker vor die Filmkamera geholt zu werden, ist schon eine
außergewöhnliche Sache; aber dann auch noch in einem solch gewaltigen
Meisterwerk wie der „Heimat“-Trilogie dabei zu sein, davon kann man
nur träumen!
Es freut mich sehr, daß das Werk und sein Schöpfer Edgar Reitz durch
Euch, geschätzte Fans und Bewunderer immer noch in Erinnerung gehalten
wird!

Deshalb heute mein Dank und meine herzlichsten Grüße
von Eurem
Armin Fuchs.

Birgit Nitze

Sie spielte die Rolle der Marlies Welt in

Aus einem Gästebucheintrag auf www.Heimat-Fanpage.de

Hallo Heimatfans,
ich habe die Marlies Simon gespielt und gerade die Premiere in Mainz erleben dürfen.
Ich kann nur sagen: FREUT EUCH, ES IST KLASSE!!!

Liebe Grüße, Birgit

Björn Klein

Er spielte die Rolle des Arnold Schimmelpfennig in

Die Premiere von „Heimat 3“ in Mainz hat mich tief beeindruckt.
Einmal mehr bin ich stolz und dankbar, dass ich an diesem epochalen
Werk teilnehmen durfte. Edgar Reitz hat gezaubert, und ich hoffe, dass
der Funken im Dezember bei der Fernsehübertragung überspringen
wird!

Herzliche Grüße,
Björn Klein

Carolin Fink

Sie spielte die Rolle der Kathrin in

und

Liebe Heimat Fans,

Mein Gott, lang ist´s her.

Das Casting mit Edgar Reitz war mein allererstes Film- Casting überhaupt.

Weder hatte ich damals auch nur im mindesten die Dimension erkannt in welchem Kontext und außergewöhnlichem Umfeld ich da mitspielen, noch welches Erbe ich mit der tollen Rolle der Kathrin (alias Uschi Obermaier) antreten durfte.

Der Zauber dieser wunderbaren Produktion bestand für mich, neben wunderbaren Kollegen, einem starken Team, herausfordernden Drehtagen auch in der Musik.

Ich selbst hatte ja während meiner Schulzeit zusätzlich am Mozarteum Klavier studiert und so verband mich auch mit Salome Kammer eine freundschaftliche Liebe zur Kammermusik.

Zur Taufe meiner Tochter Joana hat Sie bei einem wunderschönen Fest in Salzburg ihr Cello hervorgeholt und für uns gespielt. Was für schöne Erinnerungen!

Herzlichste Grüsse an alle Heimat Fans !!! Bleibt´s gsund!

Carolin Fink

Caspar Arnhold

Er spielte die Rolle des Roland in

und

Eine Menge Leute freuen sich bereits auf den dritten Teil der ‚Heimat‘ von Edgar Reitz. Ihr leistet eine sehr gute Vorarbeit für alle die an diesem großen Projekt mitgemacht haben. Es waren wunderbare und intensive Drehtage mit großartigen Kollegen und einer super Crew und einem unermüdlichen und inspirierendem Edgar Reitz.
Ich kann versprechen, es wird sehr spannend, denn alle haben sich richtig viel Mühe gemacht!

Es ist mir eine große Freude dabei gewesen sein zu dürfen.
Caspar Arnhold

Christel Schäfer

Sie spielte die Rolle des Lehnchen Molz in

Liebe Heimat-Fans!

Ich habe mir Eure Site angesehen und finde es sehr schön, so viel Information über Heimat 3 zu finden.
Für mich war es etwas ganz besonderes als Laien-Darstellerin in Heimat 3 das Lenchen sein zu dürfen. Berthold Korner an meiner Seite als Rudi, war ein wunderbarer Kollege. Es war eine sehr intensive Erfahrung unter der Regie von Edgar Reitz und mit Profi-Schauspielern vor der Kamera zu stehen. Mit der Anleitung von Edgar Reitz gelang alles fast spielerisch. Außer Edgar Reitz galt meine Bewunderung dem Team, Kamera, Ton, Beleuchter, Maske, Ausstatter, Kostüme, Statisterie u.s.w., sie haben tolle Arbeit geleistet. Es war ein großes Erlebnis, einmal hinter die Kulissen zu schauen. Ich bin Edgar Reitz und Robert Busch sehr dankbar, daß ich diese Chance bekam. Das Lenchen und Heimat 3 werden mich wohl den Rest meines Lebens begleiten.
Ich wünsche allen Heimat-Fans viel Freude beim intensiven Eintauchen in die Geschichten von Heimat 3, ab dem 15. Dezember im Fernsehen.

Herzlichst Christel Schäfer

Christian Leonard

Er spielte die Rolle des Hartmut Simon in

Aus einer Email an das Heimat-Fanpage-Team

Liebe Freunde, Fans und Hunsrücker !

Mit großer Anerkennung für die interessanten und vielfältigen Informationen auf eurer website grüße ich euch herzlich aus meiner Heimat Berlin, wo HEIMAT 3 im Urania seine Premiere hatte.

Obwohl die Dreharbeiten schon wieder eine Weile zurückliegen, ist mir die die Zeit im Hunsrück noch sehr präsent: um mich auf die Rolle vorzubereiten, wohnte ich für einige Monate in Woppenroth, wie der fiktive Ort „Schabbach“ in Wirklichkeit heißt.
Mein Film-Bruder Andreas Külzer und die Komparsen-Casterin Helma Hammen halfen mir mit gezieltem „Dialect-Coaching“, um als Hunsrücker Bub glaubhaft zu sein.
Noch heute habe ich Kontakt zur Fußballmannschaft vom SV Woppenroth in dem ich seit damals Mitglied bin und einige Male mitspielen durfte, um wiederum für DAS WUNDER VON BERN fit zu sein.
Die Menschen waren sehr gastfreundlich und hilfsbereit und machten es mir leicht, mich heute noch dort Heimat-lich zu fühlen.

Ein besonderes Erlebnis war übrigens die Arbeit mit Edgar Reitz. Während er als sorgfältiger Menschenbeobachter und tiefgründiger Geschichtenerzähler längst Filmgeschichte geschrieben hatte, war er während der Dreharbeiten stets offen für den spontanen Zauber eines Augenblicks, der in der Arbeit mit uns Schauspielern entstand.

Ich wünsche allen Zuschauern ein tiefes Eintauchen in Gesichter, Geschichten und Landschaften von HEIMAT und ein bewegendes (ungekürzt/ ungetrübtes = Kino-) Erlebnis.

Herzlichst
Christian Leonard

Constance Wetzel

Sie spielte die Rolle der Mara Simon in

Liebe Liebhaber der Heimat – Trilogie,
es war mir eine große Freude die Rolle der „Mara Simon“ in „Heimat 3“ zu spielen. Gerade auch im Hinblick darauf, dass „Mara“ Dressurreiterin ist und ich selbst privat leidenschaftliche Reiterin bin.

Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Mitwirkenden vor und hinter der Kamera für unvergessliche Dreharbeiten bedanken.

Mein ganz besonderer Dank gilt natürlich allen treuen Fans von „Heimat“. Ich hoffe, euch alle vor dem TV-Bildschirm ab dem 15.12.2004 (ARD, 20.15 Uhr) wiederzusehen….“

Eva Maria Bayerwaltes

Sie spielte die Rolle der Pauline Simon in

sowie in

Aus einem Brief an das Heimat-Fanpage-Team

[…] Ich habe selbst – sehr altmodisch – nicht mal einen Computer, ein Besuch Ihrer Internetseite ist mir also leider nicht möglich.
Dennoch meine Grüße an die Fans der „Heimat-Trilogie“ und die Besucher dieser Internetseite.
Eva Maria Bayerwaltes (Pauline)

Eva-Maria Schneider

Sie spielte die Rolle der Marie-Goot Schirmer in

und

und in

Aus einem Brief an das Heimat-Fanpage-Team

Allen Besuchern der „Heimat-Fanpage“ ein fröhliches „Hallo“ aus dem Hunsrück.

Ich freue mich sehr über das große Interesse welches dem Filmepos „Heimat“ auch nach 20 Jahren noch entgegen gebracht wird und ich hoffe, dass „Heimat 3“ Chronik einer Zeitenwende, mit der gleichen Begeisterung aufgenommen wird.

Mit vielen herzlichen Grüssen
die „Marie-Goot“ aus Schabbach

Eva M. Schneider

Frank Röth

Er spielte die Rolle des Stefan Aufhäuser in

Die Dreharbeiten,die vierjährige intensive Arbeit an „Die zweite Heimat“ gehört sicherlich zu den beruflichen Erfahrungen die über das sonst übliche Maß hinausgehen und die Zeit überdauern werden. Das ist einem natürlich im Moment der Arbeit nicht bewußt aber gerade durch den zeitlichen Abstand, den man mittlerweile hat, und vor allem durch die Teilnahme an der Premiere von Heimat III im letzten Herbst im Münchner Prinzregententheater wird einem wieder klar, an was für einem außergewöhnlichen Werk man die Ehre hatte mitwirken zu dürfen;aber auch wie sehr sich unser Fernsehen geradezu dramatisch verändert hat…Was mich am meisten beeindruckt hat, ist der frische,neugierige Blick für Menschen und ihre Geschichten,den sich Edgar Reitz trotz seines Alters bewahrt hat, und der ihn in seiner Haltung viel jünger macht als so viele heute im Fernsehen verantwortliche,die meinen man müßte nur dem Zeitgeist hinterherlaufen um Erfolg zu haben und gar nicht merken wie langweilig sie eigentlich sind. Für mich persönlich haben sich durch die Arbeit große,langjährige Freundschaften ergeben zu meinen Kollegen Peter Weiß und Laszlo Kish,mit meiner Haß-Liebe „Helga“ Noemi Steuer telefoniere ich bestimmt einmal im Monat, und es war für mich eine große Freude,daß ich gerade erst vor ein paar Wochen in einer Folge der Krimi-Reihe „Der Alte“ den Ehemann von Anke Sevenich spielen durfte. Es berührt mich immer wieder sehr,wenn ich nach so vielen Jahren von Fans vor allem auch im Ausland (während des Italien-Urlaubs…) auf die Heimat II angesprochen werde. Das passiert bei den zahlreichen anderen Projekten,die man im Laufe der Jahre so gemacht hat doch eher selten… Wer sich für mich interessiert kann auch gerne auf meiner Homepage www.frankroeth.de Informationen finden.

Gabriele Blum

Sie spielte die Rolle der Lotti Schirmer in

und

Aus einer Email vom 16.03.21

Obwohl ich als Lottidarstellerin nur ein halbes Jahr im Hunsrück verbracht habe, hatte ich mit Beendigung der Dreharbeiten das Gefühl, ein Stück meines Traums vom Kino unwiderbringlich verloren zu haben. Und so war es dann auch, denn dieses Zusammenspiel von Leben und Arbeiten am realen Ort der „Heimat“ -Geschichte unter der phantasievollen und immer wieder aufs Neue sich behutsam den Gegebenheiten anpassenden, zum Spiel verführenden Regie Edgars, war für mich selber längst zur Heimat geworden in der ich leben, arbeiten, mich austauschen wollte und gefordert wurde im Kreis von Menschen, die genauso Spaß an dieser „Lebensform“ hatten wie ich.
So etwas wird es leider nicht so schnell wieder geben, aber ich werde sie nie vergessen die spannenden Drehtage, die drehfreien Nachmittage auf dem Acker beim Rüben ausstechen oder die pechschwarzen Nächte ohne Straßenbeleuchtung, die gemütlichen Runden im Dorfkrug und die vielen Gespräche mit den Menschen der Region, den Kollegen und Edgar. Wie schön, daß er seine Vision zum Leben erwecken und ich ein kleiner Teil davon sein konnte. Das macht mich sehr dankbar.
Liebe Grüße an alle, die wie ich für viele, viele Stunden gerne abtauchen in diese Filme und damit in eine Zeit, die unser aller Geschichte erzählt.

Gabriele Blum

Gisela Müller

Sie spielte die Rolle der Evelyne Cerphal in

und

Aus einer Email vom 19.03.21

Diese Rolle spielen und singen zu können, war ein grosses Geschenk.


Gisela Müller

Gudrun Landgrebe

Sie spielte die Rolle des Klärchen Sisse in

sowie (als Offstimme) in

und in

per Postkarte, erhalten am 13.03.21

[…] was war das für eine großartige, schöpferische Zeit damals – ich erinne mich von Herzen gern daran!
Mit den besten Grüßen,
Gudrun Landgrebe

Hannelore Hoger

Sie spielte die Rolle der Elisabeth Cerphal in

und

Liebe Freunde und Fans der Heimat-Trilogie von Edgar Reitz,

die Rolle der „Elisabeth Cerphal“ in der „Zweiten Heimat“ hat mir großen Spaß gemacht, ebenso die Zusammenarbeit mit Edgar.
Ich glaube, alle Beteiligten haben diese Zeit in guter Erinnerung.
Ich freue mich und bin sehr gespannt auf die Vollendung, den dritten Teil dieser hinreißenden und einmaligen TV-Filme.

Mit besten Grüßen
Hannelore Hoger

Hans Jürgen Schatz

Er spielte die Rolle des Wilfried Wiegand in

Wo ist denn Woppenroth?

Als Edgar Reitz uns Anfang 2015 ins BABYLON Kino Berlin einlud, um die restaurierte Fassung von HEIMAT anzuschauen, fragte ich mich: Wie alt bist Du denn, daß ein Film, in dem Du mitgespielt hast, schon restauriert werden muß? Man kannte das bei Filmen von Murnau, Lang u.a. Aber HEIMAT? Das belichtete Filmmaterial war jedoch tatsächlich über 30 Jahre alt und hatte offenbar ein Lifting gebraucht.
Nun sollte es ein Wiedersehen auf großer Kino-Leinwand geben. Eduard (Rüdiger Weigang), Lucie (Karin Rasenack) und Martha (Sabine Wagner) waren gekommen und natürlich Edgar Reitz und Kameramann Gernot Roll. Ein großartiger, unvergeßlicher Abend, an dem das Publikum HEIMAT und Edgar Reitz feierte.
Ich freue mich, daß ich Teil dieser in vielerlei Hinsicht so besonderen Produktion sein durfte und freue mich jedes Mal, wenn jemand völlig überraschend auf HEIMAT zu sprechen kommt. So überraschend wie damals der Anruf von Robert Busch, der mich in den Hunsrück einlud, um Edgar Reitz kennenzulernen und ich mich fragte: Wo ist denn Woppenroth? Aber das ist eine andere Geschichte…

Allen Fans von HEIMAT wünsche ich in der momentan schwierigen Zeit Kraft, Geduld und gute Gesundheit sowie weiterhin viel Freude auf der Zeitreise nach Schabbach.

Hans-Jürgen Schatz
24. März 2020

BABYLON Kino Berlin, 27.02.2015: (v.l.n.r.) Rüdiger Weigang, Edgar Reitz, Karin Rasenack, Hans-Jürgen Schatz, Sabine Wagner
BABYLON Kino Berlin, 27.02.2015: (v.l.n.r.) Gernot Roll, Hans-Jürgen Schatz, Edgar Reitz
HEIMAT, 5. Teil: Gertrud Bredel als Katharina Simon und Hans-Jürgen Schatz als Wilfried Wiegand
HEIMAT, 5. Teil: Hans-Jürgen Schatz als Wilfried Wiegand

Heiko Senst

Er spielte die Rolle des Tobi in

mir gefiel immer das geflügelte wort  „die  heimat des künstlers ist sein talent“. weil es sagt, daß der begriff „heimat“ auch eine illusion und der (wunsch)gedanke von einem biografischen oder territorialen „nest“ unzuverlässig ist. daß man sich eben seine heimat suchen/erarbeiten muß, denn „heimat“ ist nichts gutes per se. in diesem „doppelten“ sinn habe ich mich in der arbeit mit/an edgar reitz´ heimat und auch später dann als zuschauer im kino zuhause, geborgen gefühlt.

falls die zuschauer davon etwas spüren und daran teilhaben können, wäre das sehr viel,  – traumhaft. denn wie es aussieht, wird es zukünftig wohl eher noch schwerer werden, eine identität zu bewahren, zu pflegen und sich kritisch und doch akzeptierend zu erinnern…

bleibt zu hoffen und zu wünschen, daß die fernsehfassung (die ja um einiges kürzer sein wird), wenig vom großen atem  und der großen liebe, die im kino so spürbar waren, einbüßen wird und viele menschen erreichen wird.

insofern also einen herzlichen gruß an die fans und die fanseiten-betreiber für den raum, die aufmerksamkeit die sie der heimat geben.

heiko senst

Helma Hammen

Sie spielte die Rolle des Julchens in

ein Mädchen in Simmern in

und war für das Casting für

und

im Hunsrück zuständig.

Hallo Heimatfans,

von der ersten Stunde an habe ich bei dem Projekt Heimat3 mitgewirkt. Meine Aufgabe war Casting Hunsrück und die gesamte Kompaserie im Hunsrück zu gewinnen. Ich habe den Film schon zweimal gesehen, Premiere in Mainz und in Simmern. Ich bin begeistert und stolz bei diesem Projekt mitgewirkt zu haben.

Henry Arnold

Er spielte die Rolle des Hermann Simon in

sowie in

und

Liebe Fans der “Heimat”-Trilogie!
Einen ganz herzlichen Gruß (spät, ich weiß, ich bitte um Entschuldigung, vieles war zu tun – aber darum nicht weniger herzlich!) an alle, die dieses große und epochale Filmwerk schätzen und lieben – ein jeder auf seine Weise – und es durch fortwährende Diskussion und gelegentliches “Wieder-sehen” lebendig halten. Für mich waren es viele Jahre meines Lebens, in zwei Lebensphasen, und es waren im Grunde zwei Rollen (wie man ja mit sich selbst auch nicht identisch bleibt….). Der Hermann des Aufbruchs – ihm nur zum Teil geglückt – und der Hermann des Versuchs, anzukommen – nicht weniger zwiespältig.

Während der Fernsehausstrahlung von “Heimat 3” wurde ich gebeten, ein Essay für den Berliner “Tagesspiegel” zu schreiben, das ich gerne hier – etwas gekürzt – anfügen möchte:

  „Was bedeutet „Heimat“ für Sie?“ – Das ist mit Sicherheit die mir am häufigsten gestellte Frage der letzten Jahre, wenn es um die beiden „Heimat“-Zyklen ging. Die Antwort fällt mir nicht leicht. Das liegt zum einen in meiner Biografie begründet: In Hamburg geboren, mit sieben Jahren nach München gekommen, ein Bayer aber nie geworden (das geht wohl auch gar nicht), nach Abitur und Ausbildung das Wanderleben dieses Berufes aufgenommen, und als Zentrum und Ausgangspunkt vor ungefähr 15 Jahren Berlin gewählt, wo – immerhin – auch viele andere Theater- und Film-Zigeuner gerne zwischenlanden.
Zum anderen aber bleibt ein Unbehagen. Nicht wegen der historischen Belastung des Begriffs, da gibt es weiß Gott Schlimmeres. „Heimat“ meint etwas, das ich kenne, dem ich vertrauen kann, etwas, das beständig ist, das bleibt. Und es meint den Ort der Kindheit.  Und genau hier liegt der Irrtum, den dieses Wort vorgaukelt. Es gibt nichts, das bleibt, Kindheit ist immer verlorene Kindheit – auch wenn sie noch so schön war. Unsere Erinnerung betrügt uns ständig, und wenn wir sie in Worte fassen, betrügen wir meist auch noch sie. Viel Wahres bleibt da nicht.

Wir leben nun einmal im Jetzt, und nur da. Beeinflussen können wir bestenfalls, was vor uns liegt. Solange wir viel Zukunft haben, ist das gut so. „Wir bringen uns selbst noch einmal auf die Welt“, sagt der 20-jährige Hermann der „zweiten Heimat“ einmal. Der hat kein Verlangen nach „Heimat“, der will vorwärts. Der trennt sich sogar mühsam von der anderen Quelle dessen, was Heimat ausmacht, der Muttersprache: seinem Hunsrücker Platt.
Erst wenn die Chance auf Zukunft biologisch abnimmt, wächst das Bedürfnis nach Sicherheit. Man will ankommen, auch in seiner Sicht auf die Welt, Veränderung wird unheimlich, weil sie sich irgendwann unweigerlich der Kontrolle entzieht.
So weit ist der Hermann Simon der „Heimat 3“ noch nicht. Noch ist er unterwegs, aber ankommen will auch er. Ihn und Clarissa verbindet in “Heimat 3” der fast schon störrische Wunsch, dem gemeinsamen Leben eine Mitte zu geben, einen Ruhepunkt. Einen Ort, der zwar nicht „Heimat“ werden kann, aber doch ein Zuhause ist, zu dem sie sich gehörig fühlen. Wo Jahreszeiten wiederkehren, und wo Pflanzen wachsen und wieder vergehen. Dass sie mit diesem Haus die alte Heimat von Hermann nur um Haaresbreite verfehlen, ist dabei fast nebensächlich. (Ist es natürlich nicht: das verlangt die Dramaturgie der Geschichte, natürlich muss Hermann nach Schabbach zurück, der Kreis soll sich schließen.)

Aber der Versuch, die Zeit anzuhalten, sich dem Fluss der Dinge entgegen zu stemmen, kann nur schief gehen. Weil die Fragen weiter quälen, Fragen an das Leben, an sich, an sein Tun und an die Kunst. Er aber keine Antworten findet – immer noch nicht. Das macht ihn vorsichtig im Umgang mit all den anderen, die scheinbar so gesicherte Antworten parat haben.
(Diese Zögerlichkeit, die vielleicht nicht immer „sympathisch“ ist – Hermann Simon ist kein „Held“! – wurde mir übrigens oft persönlich angelastet. Es ist immer wieder erstaunlich, wie wenig auch die professionelle Kritik zwischen dem Schauspieler und dem Charakter der zu spielenden Rolle zu unterscheiden in der Lage ist.)

Aber die Sicherheit trügt. „Heimat“ ist in Wahrheit eine Chimäre: Was die „gute alte Zeit“ (Nietzsche) war, definiert jede Generation neu. Irgendwann wird auch unsere komplizierte Gegenwart so weit sein. Aber dann sind wir längst nicht mehr da.
Ich gebe zu: Ich kann sehr gut auch ohne „Heimat“ leben.

Mit den allerbesten Wünschen
Henry Arnold

Hotte Schneider

Er spielte die Rolle des Verwalters in

Wenn andere aus der ersten Reihe den Gruß gegeben haben, werde ich (nur zwei Drehtage) nachfolgen.
Herzlicher Gruß Hotte Schneider

Ingo Lang

Er spielte die Rolle des Lothar Welt in

Liebe Heimat-Fans,

ich freue mich Euch erst einmal zu dieser sehr gelungenen Homepage zu gratulieren. Es macht sehr viel Freude darin herumzustöbern und man findet wirklich noch vieles was einem nicht mehr so geläufig ist oder war. Ich bin selbst ein „Heimat-Fan“. Schon seit den Tagen der 1. Heimat in der ich als Statist mitwirken durfte. Gerade für uns Hunsrücker- Laiendarsteller, war es eine große Freude in so einem, doch ich glaube einzigartigen Werk mitmachen zu dürfen. So habe ich mich sehr gefreut, als man mir sagte, ich dürfe die Rolle des Lothar Welt in „Heimat 3“ spielen. Es war für mich eine tolle Erfahrung und es hat sehr viel Spaß gemacht. Ich kann Euch sagen, ich bin sehr auf die fertigen Folgen von „Heimat 3“ gespannt.
Ich wünsche allen „Heimat-Fans“ viel Freude mit dieser einzigartigen Triologie.


Alles Liebe und Gute

Ingo Lang

Irene Kugler

Sie spielte die Rolle der Marianne in

Aus einer Facebooknachricht anlässlich der Premiere der digitalisierten ZWEITEN HEIMAT am 17. und 18.09.22 in München

Ich fand auch ganz toll diesen wunderschönen Film nochmal so groß im Kino zu sehen.
Auch Teil 4 konnte ich sehen. Was für eine große Erzählung.
Da ich leider nicht in München lebe, kann ich leider die anderen Teile nicht sehen.
Ich wäre jeden Tag im Kino.
Herzliche Grüße in die Fan-Gemeinde ❤️

Jan Dieter Schneider

Er spielte die Rolle des Jakob Simon in

Liebe Heimat Fans,

es ist eine Ehre, nun ein kleines Puzzlestück der großen Heimatfamilie zu sein. Ich bin überwältigt, welche Rückmeldungen zu „Die Andere Heimat“ mich erreichen. Es ist toll, dass der Film die Menschen berührt, dass sie tief eintauchen in den Schabbacher Kosmos und dass eine intensive inhaltliche Auseinandersetzung stattfindet. Edgar Reitz trifft den Nerv der Zeit, das Werk öffnet uns die Augen und lässt uns träumen von einer anderen Welt: Wie lebten unsere Vorfahren? Welche Hürden sind zu bewältigen, um die eigenen Wurzeln auszureißen und in eine neue Welt aufzubrechen? Wie groß müssen wohl Leid, Schmerz & Sehnsucht sein, um ein solches Wagnis einzugehen?

Ich bin gespannt, was der Film mit Euch macht! Am 26. Oktober 2013 werde ich von 10 bis 13 Uhr in der Buchhandlung Müller in Kastellaun sein, ich signiere gerne Eure Bücher, aber noch mehr freue ich mich über Diskussionen, Gespräche und Anregungen.

Viele liebe Grüße
Euer Jan alias Jakob Adam Simon

Joachim Bernhard

Er spielte die Rolle des Uhrmachergesellen Pollack in

Aus einem Brief aAus einer Email vom 27.06.19

Ich freue mich sehr, den treuen Fans von Heimat meine Grüße übersenden zu können.
Ich erinnere mich gerne an die außergewöhnlich schöne Arbeit mit Edgar Reitz und dem gesamten Heimat 1 Team.

Mit freundlichen Grüßen
Joachim Bernhard alias Pollack

Johanna Bittenbinder

Sie spielte die Rolle der Erika in

und

Herzliche Gruesse an alle Fans der „Zweiten Heimat“ von Erika (Isarfilm)

Johannes Metzdorf

Sie spielte die Rolle des Fritz Pieritz in

Ich grüße alle Freunde der Heimat-Trilogie.

Seit dem Wintersemester 1985/86 bin ich Studenten- und Studentinnenpfarrer an der Universität Trier. In jedem Semester versuchen wir aufs Neue mit einem eigenen Programm (Vorträge, Seminare, Ausstellungen, spez. Gottesdienste, Studienfahrten usw.) die Studenten und Studentinnen dazu zu bringen, über den berühmten Tellerrand zu gucken.

Meiner schauspielerischen Neigung kann ich hier auch immer wieder nachgehen: Rollen in versch. Theaterstücken, Lyrikabende, Kurzfilm…

Mit unserer Theatergruppe »alles theater« haben wir auch verschiedene Auftritte auf der Landesgartenschau, auf der ich auch sonst mitwirke (z.B. TraumWandelWald).

Nun bin ich auch gespannt auf die 3. Heimat  und träume von Aufführungen, bei denen die Trilogie in einem Rutsch gezeigt wird.


Johannes Metzdorf


Jörg Altmeyer

Er spielte die Rolle des Hans Gall in

Liebe Fanpage-Aktivisten, liebe HEIMAT-Freunde,

Alles Gute für das neue Jahr wünsche ich euch, vor allem viele neugierige Heimat Fans, die sich auf eurer liebevoll gestalteten Fanpage informieren.

Es freut mich zu lesen, mit welchem Engagement ihr die vielen Informationen rund um Heimat zusammentragt und somit ein Forum schafft, in dem Heimat Fans und Interessierte sich austoben können.
Manche Zuschauer, die ich nach der Fernsehausstrahlung von HEIMAT 3 gesprochen habe, waren enttäuscht von der neuen Staffel. Ihre Erwartungen wurden größten Teils nicht erfüllt:
zu wenig Hunsrück, zu viel Osten, zu viele verwirrende Nebengeschichten, zu vollgepackt, dadurch Zusammenhänge nicht klar verständlich.
Allesamt sind große Fans der ersten Staffel und haben sich den gleichen Erzählrhythmus in den neuen Folgen erhofft, aber auch im Hunsrück hat sich die Zeit geändert, der Begriff Heimat wird erweitert und neu erzählt. HEIMAT 3 beschreibt die jüngste Vergangenheit. Vielleicht fehlt manchem dadurch die Distanz um es genießen zu können. Ich glaube, dass die Zuschauer, die sich auf HEIMAT 3 einlassen und in die Geschichten eintauchen, auch Freude an der neuen Staffel haben werden.

Als Hunsrücker bin ich natürlich stolz darauf in HEIMAT 3 mitgewirkt zu haben und dadurch intensiver mit diesem Projekt verbunden zu sein. Die Dreharbeiten waren für mich sehr interessant, da ich neugierig auf die technische Umsetzung der Vorgaben im Drehbuch war.
Nachdem ich in Heimat 1 die Gelegenheit hatte als Komparse in Hermännschen´s Schulklasse mitzuwirken, freute mich die Rolle als Familienmitglied des Simon-Clans ganz besonders.

Die Zusammenarbeit mit Profischauspielern, dem Film-Team und Kollegen anderer Theatergruppen aus dem Hunsrück bereitete so viel Spaß, dass daraus Freundschaften entstanden sind, die über die Dreharbeiten hinaus bestand haben.

Heimat 3 ist in unserer Familie und unserem Freundeskreis oft ein Gesprächsthema, da die Eindrücke von den Dreharbeiten noch präsent sind. Es war eine aufregende Zeit.

Liebe Grüße aus „Herz von ganze Deutschland“ (um es mit den Worten von Galina zu sagen)
Jörg Altmeyer

Julia Prochnow

Sie spielte die Rolle der Moni in

Aus einem Gästebucheintrag auf www.Heimat-Fanpage.de

Ich wünsche allen Heimat-Fans viel Spass bei den kommenden sechs Teilen „Heimat3“. Ob Ihr sie im Kino oder zu Hause am Bildschirm erleben dürft.

Liebe Grüsse von Jule

Jutta Altmeyer

Sie spielte die Rolle der Gisela Simon in

Liebe Fans von HEIMAT,

nachdem ich in Heimat 2 bereits ein wenig Filmluft schnuppern konnte (Komparse in „Schnüsschen´s“ Familie), bekam ich nun in Heimat 3 eine kleine Rolle – die „Gisela“ – Tochter von Anton Simon. Ich bin froh in einem so inhaltsreichen Film mitgewirkt zu haben, ein Film, der eine sehr hohe erzählerische Qualität hat, sehr menschlich ist – das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen darstellt. Die Geschichten entfalten sich darin wie eine Blume, deren Blüte immer größer wird, immer bunter schillert. Viele Grüße an Michael Lesch – erinnerst du dich noch an die missglückten Sprechversuche in „Hunsrücker Platt“ im Gasthaus Molz während den Dreharbeiten zu Heimat 1.

Toll, dass ihr uns hier alle noch mal zusammenführt – auf der Seite der Fans für Fans. Viel Freude beim Anschauen von Heimat 3. Das könnte ewig so weitergehen und das tut es ja auch – besonders im Schlussbild kommt für mich zum Ausdruck – das Leben geht weiter –erbarmungslos-, aber nicht zu viel verraten….bald ist es so weit!

Herzliche Grüße
Jutta Altmeyer
(alias Gisela Simon)

Karen Hempel

Sie spielte die Rolle der Petra Brehme in

Aus einer Email vom 02.10.19

„Heimat3“ war für mich während der langen Produktionszeit eine inspirierende, künstlerische Heimat.
Hier bin ich nicht nur meine ersten, größeren schauspielerischen Schritte in die Filmarbeit gegangen, sondern ich bin Menschen begegnet, deren Leidenschaften an Geschichte und Geschichten größer waren als persönliche Befindlichkeiten.
Mein damals sehnlichster Wunsch, Teil einer für mich ebenso bedeutsamen Arbeit zu sein, ging mit der Besetzung der wunderbaren Rolle „PETRA“ zwischen zwei Stühlen, zwei „Welten“, alter und neuer Heimat, mit „Heimat3“ in Erfüllung.

Wenn ich zurückblicke, sehe ich eine große Filmfamilie im Ringen um die bestmöglich zu erzählende Art und Weise jeder einzelnen Geschichte.
Das waren nicht nur die Momente nach „ACTION“, sondern auch der besondere Austausch in den Drehpausen.
Das empfinde ich auch heute noch als eine der Stärken von Edgar Reitz` Schaffen:
das Ganze im Blick, aber mit einem großen Vertrauen und einer Neugier auf jede eigene Persönlichkeit hinter seinen geschriebenen Schauspiel-Rollen. Diese durften sich in den großartigen Bildern von Gernot Roll, Thomas Mauch und Christian Reitz entfalten.
Die Heimat-Reihe von Edgar Reitz bleibt ein seltenes Werk zur Film- und Zeitgeschichte .

Danke an Stefan Gies, der mit seiner gründlichen Websitenpflege diese Arbeit für viele Menschen weiterhin lebendig hält.

Konstantin Buchholz

Er spielte die Rolle des jungen Barons in

Liebe „Heimat“ Freunde,

Ich habe die ersten „Heimat“ Filme gesehen, kurz bevor ich zum Probedrehen in den Hunsrück fuhr. Zusammen mit einer Freundin schaute ich an einem Abend bis zum nächsten Morgen den ersten Teil fast komplett durch. Ich war überrascht, wie schnell wir in die Geschichten abtauchten und mit den Figuren vertraut wurden. Ich wünschte mir sehr in einem dieser Filme mitspielen zu können.

Als ich dann am Tag meiner ersten Probe auf Marita Breuer traf und herausfand, dass ich mit ihr Drehen durfte, kriegte ich den Mund nicht mehr zu. Wir drehten zuerst eine Szene in der ich sie über ein Feld trug. Später schrieb ich der Freundin, mit der ich zuvor die Filme gesehen hatte : “Ich durfte Maria Simon über einen Acker tragen, das war Wahnsinn“. Selbst für die Probeaufnahmen ließ Edgar Reitz bestimmte alte Möbel an den Set bringen. Er wollte, dass alles authentisch aussieht. So wenig er sich auch einmischte, waren seine Anweisung doch jedes Mal gesetzt und präzise.

Der spätere Dreh war faszinierend und eine echte Herausforderung, da ich noch nie eine Kutsche gelenkt hatte und durch den Regen die Straße in Gehlweiler in einen Bach verwandelt worden war.

Es war immer wieder aufregend in den Hunsrück zu fahren und die Freundlichkeit der Kollegen war umwerfend. Wenn man auch nur einen Teil der Leidenschaft und Hingabe beobachten konnte, mit der Edgar Reitz und sein Team diesen Film realisierten, kann man nicht anders als den Hut vor dieser Leistung zu ziehen und sich zu freuen, dass der Film eine so gute Resonanz gefunden hat.

Die besten Grüße nun an Sie, denn für Sie wurden diese Filme gemacht.

Viel Freude beim Genießen.

Konstantin Buchholz

Kurt Wagner

Er spielte die Rolle des Glasisch in

sowie in

und in

Die Arbeit – und es ist Arbeit, die Sie bis jetzt in eine Web-Page investiert haben, die Sie sich mit HEIMAT, dem Film, in allen seinen Façetten beschäftigt – aufgeladen haben, zeugt von mehr als reiner Begeisterung.
Hier geht jemand zu Werke, der uns alle liebt, jemand, der Hersteller wie Darsteller sucht (und finden will) hinter ihren Rollen, der die Rollen und ihre Verknüpfungen sucht (und manchmal findet) jenseits ihrer Lebenswege, der realen und der fiktiven, und der zu unterscheiden weiss zwischen der Realität im Fiktiven und der oft so realen Fiktion, die dort aufbricht und eintritt, wo Film eingeatmet wird, eingesaugt wird wie Luft, Äther, Droge, Sehen, Leben, Spüren, Merken – Vergessen.
Ein Vergessen, das allein aus Selbstschutz bei jenen einsetzen muss, die „Heimat” nicht als Baustein, als Stiege in eine andere, womöglich bessere schauspielerische Zukunft gesehen haben, sondern, wie ich, als wichtigen Teil ihres Lebens, der sie in der Zusammenarbeit mit anderen (für uns Laien: die Profis) ein Bißchen geformt und (manchmal gottseidank) nicht verformt hat.
Dank an alle.

Größeren und heißeren Dank, als man ihn jemals auf einer WebSite zum Ausdruck bringen kann.

Ihr und Euer Kurt Wagner.

Larissa Iwlewa

Sie spielte die Rolle der Galina in

Ich bin glücklich, dass ich diese Arbeit mitgemacht habe. Das war meine erste große Erfahrung was Film anbetrifft.
Schöne Grüße an allen die dabei waren, ich bin sicher, das jeder sein Bestes gegeben hat um diesen Film auf die Welt zu bringen.
Das ganze Team ist mir nah geworden, ich habe viele Menschen kennen gelernt, mit denen ich bis jetzt in Kontakt bleibe.
Und allen Zuschauern und Fans wünsche ich, mehr solche Filme wie Heimat anzugucken, denn ich bin sicher, mit solchen Filmen kann man sich weiterentwickeln, ein bisschen positiver zu sein und doch an Wunder zu glauben.

Larissa Iwlewa

Lena Lessing

Sie spielte die Rolle der Olga Müller in

aus einer Email vom 23.03.21

Ich erinnere mich an den langen Casting Prozess, bis ich endlich die Rolle der Olga bekam. Es dauerte ein Jahr lang und ich musste immer wieder nach München reisen und mit verschiedenen Partnern Szenen spielen, die dann gleich gefilmt wurden. Es fand immer im Haus von Edgar Reitz statt, in dem wir später auch so viel Zeit verbringen sollten. Ich wollte so sehr in einem Film von Edgar Reitz mitspielen, dass ich viele schlaflose Nächte verbrachte und regelrecht betete, dass ich genommen wurde. Ich sprach für verschiedene Rollen vor, daher wußte ich, dass Edgar mein Spiel mochte, aber auch, dass er sich nicht entscheiden konnte.
Zu der Zeit lebte ich in Berlin und verdiente meine Geld damit, dass ich auf dem Markt Bio Kartoffeln verkaufte. Ein Samstag im Winter, es waren minus 20 Grad draußen, stand ich fast ganz allein auf dem Markt mit meinen Kartoffeln. Sie wurden von Heizstrahlern gewärmt, damit sie nicht erfroren und ich war so dick angezogen, dass ich mich kaum bewegen konnte und trotzdem fror. In Gedanken war ich jedoch bei dem Filmprojekt von Edgar Reitz. Um mich von der Kälte abzulenken, schloß ich mit mir selber einen Pakt. „Ich bleibe noch eine Stunde auf dem Markt und wenn dann keiner Kartoffeln bei mir kauft, dann will ich dafür die Rolle der Olga bekommen.“ Die Stunde verging, keiner kaufte Kartoffeln – warum auch, bei dieser Eiseskälte! – und ich packte alles wieder ein. Ich ging nach Hause, legte mich in die Badewanne, um mich aufzuwärmen und ging früh schlafen, als mich ein Telefonanruf aufweckte. Es war Robert Busch, Edgars Regie Assistenz, den ich später so zu schätzen lernte. Er sagte mir, „Du hast die Rolle bekommen. Wir freuen uns, wenn du dabei bist.“ Ich war so glücklich, dass ich sofort in Tränen ausbrach. Selten habe ich mich in meinem Leben so glücklich gefühlt wie in diesem Moment. Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen vor lauter Aufregung und Freude.

Herzliche Grüße von Lena Lessing

Liesel Franz

Sie spielte die Rolle der Tante Hilde in

In einem Film mitzuwirken war für mich eine neue, besondere Erfahrung, Heimat 3 hatte seinen eigenen Reiz. Ich konnte sein was ich bin, nämlich Bäuerin. Bin von den Kühen zu den Ziegen gewechselt. Als Tante Hilde betreute ich Matko, den bosnischen Jungen. Es war eine wohltuende Atmosphäre bei dem Team. Auch als Laie fühlte man sich gut an- und aufgenommen. Und was mir besonders gefiel, bei Edgar Reitz durfte man sich selbest einbringen, mußte nicht wortwörtlich am Drehbuch hängen. Mit ihm, Robert Busch und dem ganzen Team war die Arbeit eine schöne Sache. Eigens für den Film hatte ich ein Gedicht geschrieben, Edgar Reitz gab die Anregung dazu, es ist aber nicht im Film enthalten.
Auch die Premiere reizte mich, meinem Hobby zu frönen.
Allen Beteiligten und Freunden des Films wünsche ich frohes Erinnern und eine gute Zeit.

Liesel Franz

Kinner – Kinner

Die Nadur micht altmol Posse,
do kann merr mol driewer denke,
kinnerlos oft Reiche, Große,
härre s o viel zu verschenke.

Annrerseits, nit se begreife,
wo nit gut gestallt sie Leit,
stiehn die Kinn wie Orjelspeife,
nit verwiehnt, ke Geld, ke Zeit.

Doch de schlimmst trifft et de Kinner,
die verstrickt in Krieches Wahn,
ausgebombt, verletzt, Gewimmer,
Not un Elend, nit se sahn.

Et is n i e mie gutsemache,
wat ihr Seelcher mieße leire,
n i e mie unbeschwerte Lache,
w a n n git et emol Friedenszeire?

                 Liesel Franz

Heimat 3 Premiere

Mit Spannung hon mir ihn erwart,
de Film – die Heimat 3,
am Wocheend war engelad,
Premiere – mir debei.

Ob Siemere, ob Mainz am Rhein,
Interesse war recht groß,
ger nahm merr do in Aueschein
wat merr noch nit gewußt.

De Mauerfall, dat Frei-mol-senn,
die Weidersehnsfreid.
For ehemols verliebte Leit
begann en nau, froh Zeit.

Gefonn hon se of Hunsrieckheeh
en ganz verfalle haus,
dat bauten se mit Ossis Hilf
zu einem Schmuckstick aus.

De weite Blick zum schiene Rhein
reizvoll zu alle Zeire;
bei Daach un oach bei Mondesschein
genieße ihn de Leire.

Clarissa un det Herrmännche
se hon in gastfrei Haus,
un wenn die zwee mol sin deheem
giehn Freunde enn un aus.

Se sin en wahres Künstlerpaar,
de Herrmann dirigiert
Orchester – während dem sei Fraa
mit ihrer Stimm prälliert.

Herrmann gehiert zum Simon-Clan,
do giehts als menschlich zu,
de Anton ho demeest se sahn,
die ann’re geen ke Ruh.


Es jeder reit‘ sei Steckeperd,
de Ernst hängt voll mit Kunst,
do kimmt so manches ihm verquert,
sei Plane wer’n verhundst.

De Matko, technisch interessiert,
der dut ihm arg gefalle,
en Tante oach noch existiert,
die dut die Stang ihm halle.

Det Lenche un de Rufi Molz,
padente Wirtshausleit,
se sin aus nämlich gurem Holz
un immer dienstbereit.

Weltmeesterschaft im Fußballspiel,
die Sonnenfinsternis,
dat Wichdiche in de zehn Johr,
wird in dem Fiolm umriss‘.

Die Russlanddeitsche hei zu Land,
die komme oach zu Wort,
die eene finne leicht sich renn,
bei ann’re er romort.

Vom Lewe, Sterwe is die Reed,
von Umweltschutz un Friire,
Gefängnis is nit ausgeschloss‘,
de Film hot viel se biere.

Watt Edgar Reitz sich ausgedacht,
dat hot schon Hand un Fuß,
ger hot merr dobei mitgemach,
trotz Mieh oach en Genuss.

Wer’s nit gesiehn, der guckt et noch,
do kann merr sicher sen,
dem Heimatfilm en dreimol Hoch,
Erfolch, den winsch eich ihm.

So vieles schwingt do mit erinn,
un riehrt an det Gemiet,
en kleene Umriss konnt’s nur senn
mit Wunsch of Appedit.

                 Liesel Franz

Manfred Kuhn

Er spielte die Rolle des Gastwirtes Gustav Jakob in

sowie den Bürgermeister in

und den Schinderhannes in

Hallo Ihr lieben Heimatfreunde,

für mich war es eine Herzenssache im 3. Teil des Heimatfilmes mit zu machen.
Im 1. Teil des Heimatfilmes spielte ich den Wirt Jakob Anton von Schabbach, was für mich eine große Herausforderung war. Als mich dann Edgar Reitz ansprach, im 3. Teil den Bürgermeister von Schabbach zu spielen, war ich hellauf begeistert. Die Dreharbeiten mit den Berufs- und Laienschauspielern waren für mich eine Bereicherung. Das ganze Filmteam war wie eine große Familie.Die Erfahrungen und Freundschaften, die ich bei den Dreharbeiten erleben durfte, möchte ich nicht missen.

Alle Mitspieler und Fans möchte ich herzlich grüßen


Manfred Kuhn
Bürgermeister von Schabbach

Margot Röper

Sie war zuständig für das Casting im Hunsrück für

Aus einer Email an das Heimat-Fanpage-Team

Hallo Heimat – Fans,

Ich war ab April 2002 bis zum Schluss gemeinsam mit Frau Hammen für die Aufgabe Casting Hunsrück und die Komparserie verantwortlich.

Habe die Premiere in Mainz miterlebt und bin von dem Film begeistert. Es macht mich glücklich, zu diesem Erfolg einen ganz kleinen Beitrag geleistet zu haben.

Ich bin dankbar, dass ich dabei sein durfte!

Es grüßt Sie herzlichst

Margot Röper

Marita Breuer

Sie spielte die Rolle der Maria Simon in

und

und die Rolle der Margarethe Simon in

Markus Reiter

Er spielte die Rolle des Anton Simon in

sowie in

Aus einer Whatsappnachricht vom 26.02.21:

Einige Jahre war ich Laiendarsteller im Hunsrück und habe mich wirklich sehr darüber gefreut bei diesem wunderbaren Film mitspielen zu dürfen. Auch wenn es jetzt schon viele Jahre her ist, denke ich immer wieder gerne an die gemeinsame Zeit. Ein tolles Team  mit und um Edgar Reitz hat es geschafft diesen wundervollen Film mit so außergewöhnlich Bildern und Einstellungen zu erschaffen.
Allen Fans von Heimat wünsche ich weiterhin viel Freude beim Ansehen und Genießen der einzelnen Folgen.
Alles Gute Markus Reiter

Marliese Klein

Sie spielte die Rolle der Apollonia in

Hallo, liebe Heimatfans

Schöne Grüße von „Apollonia“ alias Marliese Klein; jetzt, nachdem über 20 Jahre vergangen sind, seit ich in Heimat I mitwirkte und auch nach Ausstrahlung von Heimat III wird mir die künstlerische Dimension der Trilogie bewußt. Ich sehe sie als inhaltlich gelungen und auch formell gekonnt umgesetzt an. Mir hat das Mitspielen damals in Zeiten innerer Umwälzung Selbstbewußtsein gegeben.

Ciao, Marliese

Matthias Kniesbeck

Er spielte die Rolle des Anton Simon in

sowie in

und

Aus einem Brief an das Heimat-Fanpage-Team

Für einen Schauspieler, der seit Jahren auch Theater-Regie führt, ist es natürlich ein ganz besonderer Leckerbissen, nach so vielen Jahren noch einmal die Luft der „Schabbach-Familie“ wittern zu können und die alten Kollegen und Freunde bei der Arbeit an „Heimat 3“ wiederzusehen, allen voran Edgar Reitz, dem ich natürlich inzwischen regiemäßig ganz anders „auf die Finger schauen konnte“ als bei „Heimat 1“. Und was ich gesehen habe, war unverändert einfühlsam, genau und liebevoll.

Da ich diese Zeilen lange vor der Erstausstrahlung geschrieben habe, will ich natürlich nix verraten, nur den großartigen Maskenbildner Paul Schmidt begeistert erwähnen, mit dessen sensibler Hilfe ich einen hoffentlich glaubwürdig gealterten Anton, vor allem aber einen glaubwürdigen Menschen „gestalten“ konnte – Bauch, Doppelkinn und die Locken im Haar sind geliehen…

Ich wünsche allen Freunden der „Heimat“-Trilogie und Fans ihrer Menschen von Herzen alles Gute und – gehen Sie mal wieder ins Theater, nicht alles im Fernsehen hat die Qualität von „Heimat“!

Maximilian Scheidt

Er spielte die Rolle des Gustav Simon in

Liebe HEIMAT Fans,

was für eine Ehre mit der Rolle des Gustav ein Teil der HEIMAT geworden zu sein.

Die Zeit im Hunsrück, eine wundervolle und aufregende Zeit für mich, ein prägender Abschnitt, an den ich mich mein Leben lang erinnern werde.
Ich habe viele, viele Freunde und eine neue Familie gefunden. Ich lernte eine neue Sprache, ich lernte dank großartiger Unterstützung einen neuen Beruf, den des Hufschmieds und ich lernte den Hunsrück kennen, bei Nässe und Regen, bei Hitze und Sonnenschein.
Ich habe eine neue Heimat gefunden.
Mich freut es sehr zu hören und zu sehen, dass DIE ANDERE HEIMAT so viele Menschen berührt und zum nachdenken bringt. Ein zeitloses Werk, in einer Reihe mit den anderen großen HEIMAT Filmen. Immer wieder erzählen mir die Menschen, dass der Film sie zum träumen gebracht hat, wie ein Rausch seien die Bilder an ihnen vorüber gegangen und sie waren den Menschen und der Zeit ganz nahe. Was kann es Schöneres geben?
Darum freut es mich, dass der Film sowohl national, als auch international so viel Lob und Auszeichnungen erhält.
Ich hoffe Edgar Reitz, lässt uns auch in Zukunft noch viele, viele Male immer wieder neu, in den Kosmos der HEIMAT eintauchen.

Die allerliebsten Grüße,
Maximilian Scheidt
(alias Gustav Simon)

Michael Kausch

Er spielte die Rolle des Ernst Simon in

sowie in

und

[…]
Bei der Gelegenheit kann ich auch ein Foto mitmailen, d. h. eines in der
Maske der fünften (und damit der letzten für Ernst Simon) Folge von
„Heimat 3“. Und ein privates, auf dem man sieht, dass ich auch in den 22
Jahren seit der Ur- „Heimat“ doch noch nicht so alt geworden bin, wie es
aussieht. Allerdings ist das Todesalter von Ernst, das wir dann nach
vieler Rechnerei mit 70 angenommen haben, doch nicht mehr so weit von
meinem aktuellen Alter entfernt wie es in „Heimat“ der Fall war, wo ich
ja mit 31 mich auch schon bis in die Fünfziger „hinaufgespielt“ hatte.
[…]

Es grüßt herzlich

Ihr Michael Kausch

Michael Keßler

Er war einer der Produktionsfahrer beim Dreh von

und

und spielte dort auch die Rolle des Postreiters

Hallo an alle Fans,

als Produktionsfahrer Hunsrück war ich vom ersten bis zum letzten Drehtag dabei. Ein wunderbare (harte) Zeit mit unendlich vielen Erlebnissen. Ich durfte Edgar, alle Schauspieler der Hauptrollen, alle Nebendarsteller und das Team mit Höhen und Tiefen erleben. […]

Es war ein super Zeit.
Grüße an alle Fans.

Michael

Michael Seyfried

Er spielte die Rolle des Ansgar Herzsprung in

Aus einer Facebooknachricht vom 26.02.21:

Die Dreharbeiten zur Heimat 2 liegen jetzt bald 40 Jahre zurück. Und noch heute werde ich immer wieder auf „Ansgar“ angesprochen. Dieses Filmwerk und diese Rolle sind zu einem Bestandteil meines Lebens und meiner Identität geworden, wie kein anderes fiktionales Erzeungnis, egal welcher Kunstgattung, in denen ich mitwirken durfte. Ich verneige mich vor der schöpferischen Leistung von Edgar Reitz und fühle mich ihm und dem gesamten Team noch heute verbunden, als wäre keine Zeit vergangen.
Vielen Dank auch an alle treuen Fans, die das „Heimat-Universum“ bis heute lebendig halten!
Herzlichst, Michael Seyfried

Otto Prochnow

Er spielte die Rolle des Kommissars in

In einer Email vom 28.03.21 schildert er seine Erinnerungen rund um HEIMAT, DIE ZWEITE HEIMAT und HEIMAT 3:

Die Aufmerksamkeit, die ich kurz nach dem Start der „Heimat“ erleben durfte ist doch weitgehend abgeebbt. Es liegen ja auch schon fast 40 Jahre dazwischen.
Dennoch ganz liebe Grüße an alle Heimatfans. Uns verbindet sicherlich der erzählerische Stil von Edgar Reitz und seine Liebe zum Detail. Die habe ich während der Dreharbeiten sehr oft miterleben dürfen.

Mein Zeitgedächtnis hat nach so vielen Jahren natürlich nachgelassen. Aber ich denke, es war so Mitte 1982, als mein damaliger Chef, Landrat des Rhein-Hunsrück-Kreises, mich in sein Büro rufen ließ. Dort saßen am runden Konferenztisch Edgar Reitz, Ingeborg Richter (Finanzchefin), Robert Busch und natürlich mein Chef. In dieser Runde wurde ich dazu bestimmt, das Drehteam durch den Dschungel von Gesetzen, Rechtsverordnungen und ähnlichen Hindernissen zu leiten. Ich war zu dieser Zeit stellvertretender Leiter der Ordnungsbehörde. Mit etwas Skepsis sagte ich zu. Was blieb mir auch anderes übrig? Schließlich haben Chefs das Sagen. Ich beruhigte mich aber schnell und dachte, was soll schon passieren. Insofern war meine Ahnungslosigkeit recht hilfreich.

Ich war nun Drehteam-Betreuer. Edgar, wir haben sehr schnell zum „du“ gefunden, war mit Sack und Pack in Schlierschied einquartiert. Der Ort ist ca. 2 Km von Woppenroth, dem späteren Schabbach entfernt. Vor Beginn der eigentlichen Dreharbeiten musste Woppenroth zeitgerecht verändert werden. Mit Genehmigungen der Verkehrsbehörde, der Polizei und des Straßenbaulastträgers wurden alle Verkehrszeichen entfernt, die moderne Straßenbeleuchtung abgebaut und die Teerdecken aller Straßen im Ort wurden zugesandet (?) und zugeschottert. Am Ortseingang wurde ein Sammelparkplatz angelegt, den die Dorfbewohner nutzen konnten. Das Haus Wiegand wurde in einer Baulücke als Vorderfront-Fassade errichtet. Für den Durchgangsverkehr in Richtung Rhaunen (Eduard war dort während der Nazi-Zeit Bürgermeister) wurde ein Wirtschaftsweg, der bisher nur der Landwirtschaft zur Verfügung stand, ausgebaut. Er wurde durch eine einfache Teerdecke befestigt und ließ sich mit entsprechender Geschwindigkeitsbeschränkung befahren. Hier begannen eigentlich schon einige Alpträume. Aber et iss noch immer joot jejange sagt der Kölner. Und das traf auch voll auf unsere neu geschaffene Verkehrssituation zu. Schabbach erhielt neue Ortseingangsschilder. Unter „Schabbach“ stand „Regierungsbezirk Koblenz“.

An irgendeinem Drehtag war ich mal wieder „dienstlich“ in Schabbach. Eine gewisse Aufregung war spürbar. Der Darsteller für die Rolle des Kriminalinspektors fehlte. Kurze Zeit später kam Robert auf mich zu und sagte „Glückwunsch, du bist unser neuer Kriminalinspektor“. Ohne die Chance einer Gegenwehr zu haben saß ich Minuten später in der Maske, die mir einen fürchterlichen Haarschnitt verpasste. Kleine Plastikschüssel aufsetzen und alle Haare die rausschauen abrasieren. Nicht gerade schön, aber zeitgerecht. Später habe ich erfahren, dass Robert für mich mit den Worten „Edgar, wir nehmen den, Beamter ist Beamter“, geworben hat.
Und so begann meine Laufbahn unter einem völlig neuen Dienstherrn.
Als Dienstwagen hatte ich einen Acht-Zylinder Horch mit Chauffeur. Der Wagen war schon beeindruckend.
Die Szenen, in denen ich mitgewirkt habe, sind unvergessen. Die wichtigsten bringe ich zusammen, die zeitliche Abfolge leider nicht mehr. Das dürfte jedoch das kleinere Übel sein.

Michael Lesch spielte den jungen Paul Simon, der mich zu einer Frauenleiche im Wald führte.
Am Ende des Drehtages meinte Michael, wenn der Streifen was wird, kaufe ich mir vom ersten Geld einen gebrauchten Porsche. Michael hat nach Heimat in verschiedenen TV-Serien als Arzt, Fahnder und aktuell als Zoodirektor mitgewirkt. Es wird wohl für einen neuen Porsche gereicht haben.

Im Rahmen meiner Ermittlungen hatte ich das Stink-Pittche aus Morbach beauftragt, in einer bestimmten Güllegrube in Schabbach nach einer Kindesleiche zu suchen.
Stink-Pittche, sein Name war Beruf, entleerte gegen Bezahlung Güllegruben. Das ging damals noch per Eimer mit langem Stil und Güllefass auf einem Leiterwagen.
Eine Kinderleiche wurde nicht gefunden, dafür aber die NSU von Bürgermeister Wiegand.
Als die Maschine auftauchte dachte ich blitzartig hoffentlich sieht Ernst-Werner das nicht.
Warum mich dieser Gedanke durchzuckte ist schnell erklärt.

Franzi Bauer, nach Edgars Meinung der beste Filmausstatter weltweit, brauchte für Wiegand dringend eine alte NSU. Ich wusste wer ein solches Sammlerstück besaß. Ernst-Werner, Juniorchef eines großen Autohauses in Simmern. Mit Engelszungen konnte ich ihn überreden, seine NSU für die Dreharbeiten Franzi zu überlassen. Es darf aber nichts an die Maschine kommen, nicht die kleinste Macke, Franzi wird sie behandeln wie ein rohes Ei und du bekommst sie unversehrt zurück. Genau das war unsere Abmachung. Von dem Tauchgang der NSU wusste ich auch nichts.
Bei der Auftaktsendung 1984 erlebte Ernst-Werner wie seine Maschine am Haken von Stink-Pittche auftauchte. Sein Schreck legte sich aber schnell. Die Maschine stand ja seit Monaten auf Hochglanz poliert in seiner Ausstellungshalle.

Am Rande von Schabbach lebte allein mit seinem Schäferhund so eine Art Eigenbrötler. Er hauste in einer Holzbaracke. Das ganze Grundstück war mit einem Holzzaun eingefriedet. Im Rahmen meiner Ermittlungen musste ich auch ihn vernehmen. Aus Vorsicht, oder war es Angst (?), hatte mein uniformierter Begleiter einen Polizeihund mitgenommen. Ebenfalls einen Schäferhund. Es war geplant, dass die Hunde sich von diesseits und jenseits des Zaunes ankläffen sollten. Der Hundetrainer, aus dessen Zwinger die Tiere stammten, brachte die Tiere in Rage. Sie sprangen am Zaun hoch und lächelten sich dann aber freudig zu. Sie hatten sich erkannt weil sie aus ein und demselben Zwinger stammten. Weitere Versuche waren erfolglos. Daran hatte Franzi Bauer überhaupt nicht gedacht. Gernot Roll, Kameramann, musste zwei Einstellungen abdrehen. Erst sprang der Hund des Eigenbrötlers innen am Zaun hoch. Der Trainer konnte ihn, wie vorgesehen, wütend machen und dann sprang vor dem Zaun unser Polizeihund hoch. Den Rest erledigte der Filmschnitt. Das merkt später keiner, meinte Gernot und so war es auch.

Bis auf die nicht ganz geglückte Hundeauswahl hat Franzi immer topp funktioniert.
Weil Edgar es so wollte musste Franzi fünf bis sechs Hühner auf einen Misthaufen in unmittelbarer Nähe der bereits erwähnten Güllegrube setzen. Die Hühner rührten sich nicht. Sie saßen wie versteinert da, wo Franzi sie hingesetzt hatte. Sie bewegten sich erst mit dem Fallen der Klappe. Ich war voller Bewunderung. Franzi meinte es sei nicht allzu schwer das hinzubekommen. Ich nehme das Huhn, schaue ihm ganz tief in die Augen, hypnotisiere es und es bleibt solange sitzen, bis die Klappe fällt. Erst dann fängt es an auf dem Misthaufen zu scharren.
Dass dem nicht so war habe ich später erfahren. Franzi fuhr allen Hühner mit raschen Bewegungen seiner flachen Hand über den Kopf. Die Hühner waren für mehrere Sekunden benommen und bewegten sich erst wieder nach dem sie ihre Orientierung gefunden hatten.

Überhaupt war Franz Bauer ein liebenswürdiger Mensch. Niemand konnte ihm eine Bitte abschlagen. Und so kursierte schon bald ein Witz durch den Ort: Ei Karl, warum streichst du dein Haus lila. Dass sieht ja scheußlich aus. Ich weiß, aber der Franz will es so.

Ein paar Jahre später überließ ich Franzi mein Wohnhaus in Simmern. Die Dreharbeiten zu Heimat II hatten begonnen. Durch das Wohnzimmerfenster kann man direkt auf eine Anhöhe mit der herzoglichen Stephanskirche sehen. Diesen Blick wollte Gernot Roll unbedingt haben. Im Wohnzimmer erhielt Hermännchen Klavierunterricht. Das klingt einfach und genau das ist es nicht. Ich meine nicht den Musikunterricht. Der Boden des Zimmers wurde mit Spanplatten ausgelegt. Darauf wurden Schienen befestigt, auf denen der Kameraschlitten sich langsam auf das Fenster zu bewegte um den tollen Blick aufzunehmen. Im restlichen Haus lagen armdicke Kabel herum. Überall standen Scheinwerfer. Selbst im Garten. Da wurde mir klar, weshalb Gernot mit einem Möbeltransporter vorgefahren war. Im Übrigen wurde in meiner Küche noch nie so viel Kaffee gekocht, wie zu dieser Zeit.

Die Heimat III sollte eigentlich „Die Zeitenwende“ heißen. Aber damit konnte Edgar sich nicht durchsetzen. Die TV-Gewaltigen bestanden auf Heimat III.

Im Hunsrück hielt sich hartnäckig ein Gerücht. Edgar Reitz dreht Heimat III. Die Zeit nach der Wende.
Schon bald konnte ich feststellen, dass es nicht nur Gerücht war.
Edgar Reitz und Robert Busch kamen eines Tages in mein Büro. Es gab mal wieder ein Problem. Das Günderode-Haus wurde gesucht. Es sollte ein älteres Fachwerkhaus sein. Wir bauen es ab und es wird etappenweise in der Nähe des Dorfes Urbar mit Blick auf den Rhein wieder aufgebaut. Das war der Plan. Mir war gleich klar, dass sich ein solches Vorhaben nicht kurzfristig realisieren lässt. Ein stattliches Fachwerkhaus, unbewohnt, bereit zum Abbau, das war nicht leicht zu finden. Es war eine plötzliche Eingebung, die mich noch in gleicher Stunde an die Firma ARS LIGNI denken ließ. Ich kannte den Eigentümer. Seine Firma war spezialisiert auf historisches Bauen. Schnell war ein Termin vereinbart . Edgar und Robert fuhren schon am nächsten Tag nach Münchwald. Dort lag der Firmensitz von ARS LIGNI. Noch am Abend erhielt ich eine Mail von Robert. Da stand nur ein Wort
„Bingo“ !
Das Günderode – Haus war gefunden und zwar per Katalog. Herr Rummeney, der Firmenchef, hatte alle seine historischen Objekte fotografiert. Edgar entschied sich für das Haus, das wir aus Heimat III kennen. Das Haus lag mit anderen Objekten in einer Halle. Es war zerlegt und alle Einzelteile waren nummeriert. So konnte es jederzeit aufgebaut werden. Auch etappenweise, ganz nach Drehbuch.
Der Standort des Hauses lag außerhalb von Urbar. Die Baubehörde erteilte eine Genehmigung zum Errichten des Günderodehauses nur mit einer zeitlichen Begrenzung. Es sollte spätestens ein Jahr nach Beendigung der Dreharbeiten wieder in seine Einzelteile zerlegt werden. Daran habe ich zu keiner Zeit geglaubt. Wer wie ich mehr als 3 Jahrzehnte Behördenleben hinter sich hat, kennt den weiteren Verlauf. Nach den Dreharbeiten kommen erste Rufe aus der Touristik. Das Haus muss bleiben. Ein Anziehungspunkt für Touristen. Schon bald berät sich der Stadtrat. Er stimmt für den Verbleib, zumal sich schon ein Interessent gemeldet hat, der dort ein Cafe-Restaurant betreiben will.
Das ist auch der aktuelle Stand. Auch die Filmgräber aus der ersten Heimat sind auf dem Friedhof an der Nunkirche bei Sargenroth geblieben, obwohl die leeren Särge die geweihte Erde nach den Dreharbeiten wieder verlassen sollten.

Ein kleiner Rückblick sei mir gestattet. Von den Dreharbeiten in meinem Haus war meine damals 13-jährige Tochter fasziniert. Onkel Edgar, ich möchte Schauspielerin werden. Was muss ich tun?
Mach erstmal ein gutes Abi und dann sehen wir weiter, meinte Edgar. Julia besitzt seit Jahren ihr Bühnendiplom und hat in Heimat III die Rolle der Moni aus Oberwesel gespielt. Danach folgten überwiegend Bühnenengagements. Deshalb ist sie auch nicht so bekannt wie einige TV-Stars.

Im letzten Epos „Die andere Heimat“ hatte sie die Rolle der Dorfhebamme übernommen. Leider musste Edgar die Erzählung stark kürzen. Sie hätte nahezu vier Stunden gedauert. Das wollte der Sender nicht mittragen. Eigentlich schade. Die „Andere Heimat“ ist ohne mich ausgekommen. Ich bin alt geworden und dann gerät man schnell aufs Nebengleis. Gott sei Dank nicht aufs Abstellgleis, denn Heimat hat mich bis heute nicht ganz losgelassen. Bei Bedarf springe ich ein, wenn Touristen auf den Spuren von Heimat wandeln möchten. Dann besuchen wir Woppenroth, Gehlweiler, Büchenbeuren (dort steht die Villa Lucie in der Eduard als Bürgermeister von Rhaunen und seine Frau residierten), es folgen die Gräber an der Nunkirche …und …und…und.
Dabei werden die Erinnerungen wieder wach und ich weiß, ich bin immer noch in meiner Heimat.

Patrick Mayer

Er spielte die Rolle des Matko in

Aus einem Gästebucheintrag auf www.Heimat-Fanpage.de

Hallo liebe Heimatfans!

Obwohl ich erst skeptisch war wie der Film so wird, find ich jetzt es ist klasse geworden. Gunnar Brehme kann man zurecht in dem Film loben!!!!
Er hat den nötigen Witz reingebracht der auch mich, als jungen Zuschauer, dazu begeistert den Heimat Film in voller Länge zu genießen.
Ich hoffe, dass ich mit meiner Rolle auch einen kleinen Teil zum Erfolg beisteuern konnte und das die Rolle gefallen hat.

Grüße vorallem an Helma und Michael
und an die Schauspieler Nicola Schössler und Uwe Steimle!!
Bis bald
Patrick

Peter Götz

Er spielte die Rolle des Reinhold Loewe in

Die Arbeit an Heimat 3 hat mich geprägt. Was ich von Edgar Reitz gelernt habe, besonders menschlich, kann mir niemand nehmen. Er strahlt etwas aus, das mir ein Leben lang Vorbild sein wird.
Mit einem solchen Team, so großartigen Kollegen zusammenzuarbeiten ist ein Geschenk. Ich empfand die zwei Jahre, in denen wir immer wieder zusammen waren als unglaublich wertvoll. Zur HEIMAT-Familie zu gehören, ehrt mich außerordentlich, denn ich bin mit HEIMAT 1 und 2 aufgewachsen und bewundere diese großartigen Filme sehr. Ich komme selbst aus einem hessischen Dorf, das dem Schabbach aus HEIMAT sehr ähnlich ist und habe wie Herrmännchen in München studiert. Dann, Jahre später selbst bei HEIMAT 3 dabei zu sein, kommt einem Traum gleich. Aber es ist kein Traum, es ist Realität geworden und dafür danke ich Edgar Reitz, Robert Busch, Petra Kiener und allen anderen, die mich dabei unterstützt haben.

Den Zuschauern wünsche ich viel Spaß bei Heimat3, einen langen Atem und ein großes Herz, um all die wundervollen Figuren aufzunehmen, die sie kennen lernen werden.

Herzlichst, Ihr
Peter Götz

Peter Schneider

Er spielte die Rolle des Tillmann Becker in

Aus einer Email an das Heimat-Fanpage-Team

Ich bin glücklich, ein kleiner Teil dieses unglaublichen Gesamtwerkes geworden zu sein, glücklich, Edgar kennengelernt zu haben, glücklich, mit so vielen tollen Kollegen gespielt zu haben. Die Entstehung von „Heimat3“ wird für mich immer eine wichtige und besondere Zeit bleiben. Ich wünsche viel Spaß beim Zuschauen.

Viele Grüße aus dem wilden Osten!
Peter Schneider

Reiner Guldener

Er spielte die Rolle des Herrn Böckle in

Liebe Heimat-Fans!

Für mich war meine Mitwirkung als Firmenvernichter Böckle bei HEIMAT 3 unvergesslich ! Edgar Reitz hat mir da eine ganz aussergewöhnlich Szene geschrieben (die mit Hermann im fahrenden Zug nach Leipzig). Wo gibt es das schon, dass eine Figur wie Böckle in einen Film eingeführt wird mit einem 3-seitigen Monolog, in dem er seine Seele ausbreitet und Stück für Stück die Maske des taffen Geschäftsmannes fallen lässt, bis die nackte Verzweiflung zum Vorschein kommt?
Ein Besucher der Premiere in München hat das spontan als „Geständniszwang“ bezeichnet, und genau so habe ich das beim Drehen auch empfunden. Es war übrigens einer der technisch schwierigsten Drehs meines Lebens. Die Szene wurde ja wirklich im fahrenden Zug gedreht, im regulären Zug Berlin-Frankfurt bei 30Grad im Schatten, ich im dunklen Anzug, schwitzen verboten, das sieht Thomas Mauch mit der Riesenkamera. Kaum Platz im engen Erstklass-Abteil und und zu Anfang grosse Probleme, ein gutes Bild zu bekommen. Drehen war eigentlich immer nur möglich, wenn der Zug in einen Bahnhof einfuhr. Das sah dann so aus, dass wir alle warteten, bis die Durchsage kam: „Meine Damen und Herren, in wenigen Minuten erreichen wir…“ Sofort nahmen wir unsere Positionen ein und begannen zu drehen während der Zug in den Bahnhof einfuhr, wo das Licht besser war als unterwegs. Und die Riesenszene musste im Kasten sein vor der Ankunft in Frankfurt …….uff!

Aber es hat sich gelohnt und ich habe mich riesig gefreut, bei der Premiere die enorme Anteilnahme zu spüren, die auch meinem Teufel Böckle entgegenschlug !

Rüdiger Kriese

Er spielte die Rolle des Johann Simon in

Hallo „Heimat- Fans“ !

Seit Menschen gedenken geht das Leben oft seltsame Wege… !

Auf einem solchen Weg kam ich zum Film „Die andere Heimat“. Anfangs sollte ich als Berater für die Authentik in Sachen Schmiede,Fuhrwerke und das Doubeln von schwierigen Schmiedeszenen zur Seite stehen.
Doch dann kam alles anders.Nach dem Casting der Schmiedesöhne teilte mir Edgar mit dass er sich wünscht dass ich den Schmied Johann Simon spiele. Aisch sin Schmied,kein Schauspieler, war meine Antwort.
Nach drei Tagen Bedenkzeit konnten wir dann eine gemeinsame Lösung finden um das Projekt anzugehen.
Von nun an begann eine der erfahrungsreichten Zeiten meines Lebens.Mit jedem Tag stiegen und änderten sich die Anforderungen,Höhen und Tiefen gab es zu überwinden.

Wie es sich nunmehr gezeigt hat haben sich alle Mühen gelohnt.

Es ist mir eine Ehre dass ich mit Edgar Reitz zusammenarbeiten konnte,er ist ein besonderer Mensch  !
Möge der Erfolg sich weiter fortsetzen!!!

Die Heimat ist allgegenwärtig !

Seid gegrüßt
Rüdiger Kriese

Rüdiger Weigang

Er spielte die Rolle des Eduard Simon in

und

[…]
Anbei eine Übersicht, was ich in den vergangenen Jahren an Fernsehen gemacht habe. Sie sehen, „Heimat“ liegt da für mich schon weit zurück. Ich will allerdings gerne zugeben, daß es für mich eine schöne „Berufszeit“ war und ich durch die Serie erst bekannt wurde bei manchem Regisseur bzw. Produzenten.
Ihre Fanpage ist eine gute Idee, allerdings fällt es mir schwer, alle 3 Heimat-Teile als Trilogie zu verstehen. Aber darüber könnte man lang diskutieren.

Mit besten Grüßen
Rüdiger Weigang

Sabine Wagner

Sie spielte die Rolle der Martha Simon in

und

Aus einer Email vom 30.08.20:

Liebe Heimatfans,
noch heute muss ich grinsen, wenn ich an das Vorsprechen für die ‚Martha‘ denke. Damals! Ich war am Drehort abgesetzt worden, in einen kleinen menschenleeren Raum, auf einen Stuhl. Es roch nach Äpfeln und modrigem Holz und ich war voller Spannung, eine Vorsprechszene ausgehändigt zu bekommen. Aber nichts dergleichen geschah. Still vor mich hin, wunderte ich mich und wartete. Durch die angelehnte Tür hörte ich die summende Geschäftigkeit des Drehs. Ab und zu öffnete sich diese Tür, jemand griff sich etwas, wechselte ein paar Worte mit mir, ging wieder. Es wunderte mich, aber ich wartete still. Und wieder kam einer, suchte, sprach, ging, während ich ahnungslos wundernd weiter  wartete… Kurzum: So ging es eine ganze lange Weile. Und so wurde ich zur Martha. Jahre später erfuhr ich, dass Edgar dem Team während des Drehs gesagt hatte: Schaut sie euch mal an, ist das die Martha? Vermutlich habe ich mit meiner Naivität alle überzeugt. Damals hätte mir nichts Besseres passieren können, als unter der Regie von Edgar Reitz zu arbeiten, denn er gewährte mir Rückhalt und Freiheit in einem, eine Haltung, die mich als junge Schauspielerin ermutigte, der kleinen Rolle ihre eigene Färbung zu geben. Es berührt mich, dass sich Menschen bis heute von Martha anrühren lassen. In der Schöpfung von Martha lag für mich Glück. Dafür bin ich sehr dankbar und habe es nicht vergessen, auch wenn ich nun schon viele Jahre in einem anderen Beruf tätig bin. Die Begeisterung für die Heimat-Trilogie freut mich außerordentlich. Ich teile sie.
Viele Grüße an alle Fans!!
Sabine Wagner

Salome Kammer

Sie spielte die Rolle der Clarissa Lichtblau in

und

sowie die Chorleiterin in

Liebe Heimat-Fanpage Betreiber,

heute hab ich mir mal eure Site angeschaut und bin ganz platt von der vielen Information, die dort zu holen ist. Da habt ihr ja enorm viel Zeit und Energie reingesteckt. Toll!

Wir stecken gerade unsere Energie in die Veröffentlichung von HEIMAT 3, wie ihr ja wisst. Jetzt, kurz vorm Start ist gerade ein enormer Stress für die Beteiligten der Postproduction, während ich als Schauspielerin ja meinen Beitrag schon geleistet habe.
Ich bin gespannt auf die öffentlichen Reaktionen und was ihr Fans von dem neuen Film (den neuen Filmen …) halten werdet.

Für mich war das Drehen eine ganz besondere Zeit. Ich war zum ersten Mal seit meiner frühen Kindheit wieder mit Landleben konfrontiert. (Wir haben ja ca. 14 Monate im Hunsrück gedreht und die nächste größere Stadt war’s immerhin sechzig Kilometer weit weg und eigentlich nur mit Auto erreichbar). Es gab ganz neue Erfahrungen, z.B. dass man im Dorf immer von jedem gegrüßt wird und zurückgrüßt. Sowas hatte ich mir in der Großstadt völlig abgewöhnt, aber mich dann an meine Kindheit auf dem Dorf im Oberhessischen erinnert. Ein schöner Brauch, den man allerdings in der Großstadt nicht anwenden kann, da man dann ständig am „Grüß-Gott-isieren“ wäre (hier in Bayern). Im Hunsrück sagt man „Tach“.

Ich wünsch euch viel Spaß mit dem neuen Abenteuer HEIMAT 3!

Herzliche Grüße von Salome Kammer

Thomas Brussig

Er schreib zusammen mit Edgar Reitz das Drehbuch zu

Mit HEIMAT 3 arbeitet sich das große Filmepos von Edgar Reitz bis zur Jahrtausendwende vor. Im Gegensatz zu HEIMAT und DIE ZWEITE HEIMAT erzählt der Film nun von einer Zeit, die jeder Zuschauer miterlebt hat.
Gerade das war für die Autoren nicht leicht – schließlich sollte uns nichts von dem entgehen, was heute leise beginnt und vielleicht erst in zwanzig Jahren wichtig ist. Anders als in den HEIMAT-Vorgängern waren wir nicht in der bequemen Position, eine Zeit zurückblickend beurteilen zu können – wir mußten sie beurteilen, während sie andauerte.

Dennoch hat auch HEIMAT 3 alles, was diesem Epos seine weltweite Faszination und seine einzigartige Stellung in der Filmgeschichte gibt: Die ungekünstelte Langsamkeit, das Wechselspiel von Schwarzweiß und Farbe, das Interesse für das Besondere in Biographien, das große, erfrischend lebensechte Ensemble, die Suche nach dem nie gesehenen cineastischen Bild, die Erforschung des Lebens, und die Erkundung der Zeit, in welcher der Film spielt.
Obwohl Verfolgungsjagden und Ballereien nicht zu unserem Erfahrungshorizont gehören – in Filmen kommen sie ständig vor. Warum ist das so? Wenn ich die Filme der HEIMAT-Saga sehe, dann denke ich manchmal, daß auch ganz andere Filme möglich sind. Irgendwann ist der Film vom rechten Weg abgekommen. Irgendwann sollte der Film nur noch Geld verdienen. Irgendwann hatte sich der Film aufgegeben. Edgar Reitz hat diesen Verrat des Films nicht akzeptiert. Insofern ist HEIMAT nicht nur ein besonderer Film – es ist auch eine andere Filmkunst, es ist der Versuch, Film neu zu denken, neu zu verstehen.
Nun, nach 50 Stunden Film, könnte HEIMAT auch die Heimat für neue Sehgewohnheiten sein. Ich wünsche der HEIMAT-Gemeinde, also denen, die Filme anders gucken, mit den Filmen von HEIMAT 3 viel des speziellen Vergnügens!

Herzlichst,
Thomas Brussig
Co-Autor HEIMAT 3

Thomas Kylau

Er spielte die Rolle des Zielke in

sowie in

Aus einer Email vom 15.05.19

Es war sehr schön dabei zu sein. Man spürte das wird was besonderes.
Überflüssigerweise hatte ich jemanden mitgenommen dessen rechte Gedankenwelt mit bekannt war. Seine Neugier beschränkte sich wohl auf die Machart der Kriegswiedergabe im deutschen Kino. Da kamen wir ja nun realistisch weg. So blieb der Drehtag nicht ungetrübt mit seiner nächsttäglichen Rückreise nach München.
Ich war von den Kollegen nur angetan. Sah ihrem Spiel sehr gerne zu. Wäre gerne auch in der 3. Heimat gewesen aber zu diesem Zeitpunkt muss ich im Drehbuch ja schon nicht mehr gelebt haben.
Auf gleichem Fuss werde ich jetzt erwischt. Ärzte geben mir nur noch kurze Lebenszeit. Kein Problem für mich. Das betrifft uns ja alle. Sauer wäre ich nur könnte man sich freikaufen. Oder müsste als Käfer weitermachen. Zwecks Seelenwanderung.

Alles Gute gewünscht für die Mitwirkenden. Tod oder noch Lebendig.

Ute Cremer

Sie spielte die Rolle Thommys Mutter in

Aus einem Facebookeintrag in unserer Gruppe am 02.10.22:

Heimat 1 sah ich zuerst im italienischen Fernsehen, da ich damals in Rom lebte. Ich dachte, was für großartige, italienische Schauspieler, so authentisch! Im Abspann wurde mir dann alles klar! Wie schön, dass ich in der ZWEITEN HEIMAT dann Tommys Mutter spielen durfte. Ich denke gerne an die intensive Begegnung mit Edgar zurück.

Liebe Grüße an alle Freunde der HEIMAT-Filme, Ute Cremer