Das Kalenderblatt: 28.02.1962: „Papas Kino“ wird für tot erklärtDas Kalenderblatt:

Die Situation des deutschen Films sei katastrophal, meinten 1962 einige rebellische Filmemacher wie Alexander Kluge, Peter Schamoni oder Edgar Reitz. Mit dem Oberhausener Manifest erklärten sie Papas Kino für tot. Das Manifest forderte und versprach mehr Unabhängigkeit für Filmemacher. Artikel auf ARD-Audiothek: Link

Erinnern ist ein kreativer Akt – Ein Abend mit Edgar Reitz und seinen Memoiren

In den 80er Jahren durchlebte der ehemalige Experimentalfilmer Edgar Reitz eine Lebenskrise. Danach landete er einen Welterfolg. Seine Serie „Heimat“ wurde einer der letzten Straßenfeger des deutschen Fernsehens. Im Mainzer Staatstheater spricht Edgar Reitz mit Alexander Wasner über sein Leben und Henry Arnold liest aus der neuen Autobiographie von Edgar Reitz: „Filmzeit, Lebenszeit“. Link zur …

Neues Edgar-Reitz-Filmhaus zeigt Requisiten aus den „Heimat“-Filmen – AUDIO

Das drei Meter hohe Kriegerdenkmal aus „Heimat1“ oder die vier Meter hohe Lenin-Statue aus „Heimat 3“: Diese Filmkulissen sind nun im neu eröffneten Edgar Reitz-Filmhaus in Simmern erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Requisiten, Kostüme und Drehbücher sollen vor allem den Prozess des Filmemachens zeigen. Artikel auf ardaudiothek.de: Link

Lenin-Denkmal ist in Simmern angekommen: Bauhofmitarbeiter stellen Statue im Edgar-Reitz-Filmhaus auf

Wieder zurückgekehrt nach Simmern ist am Mittwochnachmittag das Lenin-Denkmal aus dem Film „Heimat 3“. Die vier Meter hohe Figur wird ein Blickfang in dem Edgar-Reitz-Filmhaus sein, das am Sonntag im Beisein des Regisseurs und Namensgebers eröffnet wird. Artikel auf Rhein-Zeitung.de: Link

Edgar Reitz wird 90 – Chronist deutscher Alltagsgeschichte

Mit seiner „Heimat“-Trilogie über das fiktive Dorf Schabbach im Hunsrück hat Edgar Reitz Filmgeschichte geschrieben. Zu seinem 90. Geburtstag spricht er über den Bedeutungswandel des Fernsehens und die aktuelle Blütezeit des Films.Edgar Reitz im Gespräch mit Dieter Kassel Link

Edgar Reitz, Filmemacher

Edgar Reitz ist der Sohn eines Uhrmachers aus dem Hunsrück. Für sein Mehrgenerationen-Filmepos „Heimat“ drehte er die Zeit zurück und begann Mitte des 19. Jahrhunderts. Am 1. November wurde er 90 Jahre alt. Link

Der Filmemacher Edgar Reitz wird 90

Der Heimat-Film hatte in Deutschland jahrzehntelang einen Beigeschmack: Zunächst hatten ihn die Nazis für ihre Blut- und Bodenideologie missbraucht und ab den 1950ern wurden unter diesem Etikett kitschige Berg-Schmonzetten produziert. Erst Edgar Reitz hat mit seinem Epos „Heimat“ in den 1980ern ein nuanciertes Bild entworfen – und damit einen Meilenstein der deutschen Filmgeschichte produziert. Link

Edgar Reitz 90. Geburtstag

Als Chronist des deutschen Alltags im 20 Jahrhundert, und damit als Alltagshistoriker des Neuen Deutschen Films, so wurde der deutsche Filmemacher Edgar Reitz oft bezeichnet. Hauptverantwortlich dafür ist Reitz‘ umfassende Filmreihe mit dem Titel „Heimat“, ein Begriff, den Reitz bis heute weit jenseits seiner ideologisch aufgeladenen Bedeutung versteht. Morgen feiert Edgar Reitz seinen 90. Geburtstag. …

„Heimat“-Regisseur Edgar Reitz wird 90

Mit seinem „Heimat“-Epos läutet Edgar Reitz 1984 eine Zeitenwende im deutschen Film ein. Von da an wird Geschichte im Kino anders erzählt. Aber der Regisseur war nicht nur glücklich mit seiner Vorreiterrolle. Link

Musik gestaltet die Zeit

Der Filmemacher Edgar Reitz ist eine Ikone für die Erinnerungskultur der deutschen Filmlandschaft und Mitbegründer des Autorenfilms. Seine Filmreihe „Heimat“, eine Erfolgsgeschichte. Sie gibt Einblicke in das Leben vom ersten Weltkrieg bis zum Tag der Wiedervereinigung, die für viele Zuschauer eine Reise in die Vergangenheit darstellt. Eine lange Reise. Auch für Reitz selbst. Dieser feiert …