In dem Artikel der Augsburger Allgemeinen erinnert sich Regisseur Edgar Reitz an seinen Film „Stunde Null“ von 1977, der das ambivalente Gefühl von Erleichterung und Unsicherheit nach dem Zweiten Weltkrieg einfängt. Reitz betont, dass die damalige Zeit noch nicht bereit war, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen, weshalb der Film zunächst wenig Beachtung fand. Heute wird „Stunde Null“ als bedeutendes Werk geschätzt, das die fragile Hoffnung und die komplexe Stimmung der unmittelbaren Nachkriegszeit eindrucksvoll widerspiegelt.
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