Die erste Besetzung von Klärchen wählte Edgar Reitz wegen der Ähnlichkeit zur realen Vorlage der Figur. Ein Fehler, wie sich während der Dreharbeiten rausstellt, da die Leistung der jungen Schauspielerin nicht den Erwartungen entsprach. Man engagierte schließlich Gudrun Landgrebe für diese Rolle.
Die Erstbesetzung des Hermann in dem Alter, in dem er mit Klärchen spielen sollte, konnte nicht verpflichtet werden. Nach dem die Eltern des Pastorenkindes, der die Rolle spielen sollte, das Drehbuch lasen und die erotischen Szenen mit Klärchen erfuhren, verboten sie ihrem Sohn die Teilnahme. Man entschied sich für den Sohn der Mitarbeiterin am Set Inge Richter, Jörg.
Dieser war auch zunächst in DIE ZWEITE HEIMAT für die Rolle des Hermann vorgesehen. Zwei andere Kandidaten, die man für die Rolle vorsah, sagten überraschend nacheinander ab. Man entschied sich für Henry Arnold, der zunächst die Rolle des Jean-Marie Weber spielen sollte.