„Kein Glück könnte größer sein“: Berlinale-Kamera für Reitz

Edgar Reitz erhält die Berlinale-Kamera. Und stellt mit 91 Jahren und zehn Jahre nach seinem letzten Film noch ein neues Werk vor: „Filmstunde_23“.

„Papas Kino ist tot“: Unter diesem Motto trat Edgar Reitz 1962 bei den Oberhausener Kurzfilmtagen inmitten einer Gruppe junger Filmemacher an, ihre Kunstform zu erneuern. Ihr Manifest gilt heute als Beginn des Neuen Deutschen Films. Und Edgar Reitz, der zu der Zeit noch als Auftragsfilmer arbeitete, wurde zum „Regisseur, der das Kino maßgeblich mit geprägt hat“, wie ihn Berlinale-Leiter Carlo Chatrian bei der Verleihung der Berlinale-Kamera im Haus der Berliner Festspiele ankündigt.

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