(…) Wovon der Film handelt, geben die Worte von Reitz wieder, das, was sein Film erreicht: er handelt vom “Fortgehen und von der Rückkehr;
von dem Respekt, den man vor seiner Arbeit hat und vom Leben auf Kredit; von Müttern und Söhnen; von Vätern und wie das frühe Morgenlicht in ein Zimmer fällt; von Sommerkleidern und Uniformen…; vom Abschiednehmen und vom Schlüssel hinter dem Fensterladen; von Bordellen in Berlin und von der ersten Liebe; von Flugzeugen und Schokolade; von Bombenabwürfen und von der Entdeckung des Glaubens; von dem Laib Brot, der zum Schneiden gegen die Brust gedrückt wird; von Hammer und Amboß; von dem Aufziehen eines neuen Zeitalters und von Großmüttern“ (…)
Alle Elemente dieses Films sind bemerkenswert. Gernot Rolls Fotografie, diskret und doch lyrisch; Nikos Mamangakis` eindringliche und wirkungsvolle Musik (…); die tadellose Regie und das erstklassige Kostümbild (…)
Sheila Benson in CALENDAR/LOS ANGELES TIME, 31.3.1985