Reitz-Autobiografie

Am 13.09.2022 erscheint die lange erwartete Autobiografie von Edgar Reitz unter dem Titel: „Filmzeit, Lebenzeit – Erinnerungen“ im rowohlt-Verlag. Das 656 Seiten starke Buch wird 30 Euro in der gebundenen Ausgabe und 24,99 Euro als E-Book kosten.

Die Ausgabe wird die ISBN-Nummer 978-3-7371-0159-2 tragen und kann ab sofort vorbestellt werden.


Infotext des Verlages:

Edgar Reitz hat den deutschen Autorenfilm mitbegründet, mit seiner «Heimat»-Trilogie Filmgeschichte geschrieben. So wie er dort eindrucksvoll das persönlich Erlebte mit den Zeitläufen verband, tut er es auch hier – in seiner Autobiographie. Reitz erzählt von seiner Kindheit in den dreißiger Jahren, einer Jugend im Krieg, der Nachkriegszeit, dem jungen Mann, den es in die Ferne zieht, seinen Studienjahren in München, wo sich ihm eine neue Welt der Kultur eröffnet, und schließlich von der Filmkunst: Mit den Unterzeichnern des Oberhausener Manifestes verbreitet er den Slogan «Papas Kino ist tot!», die Geburtsstunde des Neuen Deutschen Films; er begegnet Literaten wie Günter Eich, internationalen Filmgrößen wie Romy Schneider oder Luis Buñuel, arbeitet mit Schauspielerinnen und Schauspielern wie Hannelore Elsner und Mario Adorf, Regisseuren wie Alexander Kluge und Werner Herzog.

Reitz ist ein großer Chronist deutscher Sehnsucht und Geschichte, zugleich ein feinfühliger Erzähler, der uns von der Vorkriegszeit über die Wiedervereinigung bis in die Gegenwart führt. Immer wieder kreist er um die Frage, was es bedeutet, eine Heimat zu haben und sich von ihr loszumachen, aufzubrechen oder zurückzukehren – und trifft damit ins Herz unserer Zeit. Ein besonderes Dokument des Lebens wie eines ganzen Jahrhunderts, kraftvoll erzählt und berührend, beeindruckend in seiner Farbigkeit. Ein großes Erinnerungswerk und zugleich hochaktuell.

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