Der Bayerische Rundfunk berichtet im Internet über 70 Jahre Goethe-Institut. Darin erwähnt die Autorin einen Werbefilm von Edgar Reitz, der der Öffentlichkeit fast unbekannt ist (in der ersten Version des Artikels hieß es, Reitz habe den Film 1951 gedreht. Dies kann aber nicht sein, weil er erst 1952 nach München ging und zu der Zeit noch keine Filmerfahrung besaß. Nach unserer Nachfrage wurde der Artikel geändert).
Auf Nachfrage schrieb Edgar Reitz:
[…] ich erinnere mich nur noch dunkel daran, dass ich damals für das Goethe-Institut den Film gedreht habe. Der Titel LIDA LERNT DEUTSCH spielt auf eine aus dem Iran stammende Kunststudentin an, die zu unserem damaligen Freundeskreis gehörte und später meinen aus Koblenz stammenden Freund Toni Regenberg heiratete. Regenberg wurde ein jahrzehntelanger Mitarbeiter des Goethe-Institutes und leitete Institute in der ganzen Welt. Ich werde beim Goethe-Institut nachfragen, ob der Film dort noch zu finden ist. Ich selbst besitze keine Kopie und habe auch völlig vergessen, was in dem Film zu sehen ist. […]
Hoffentlich ist der Film noch erhalten. Damit wäre er ein weiteres Frühwerk, das nun wieder aufgetaucht ist.