Das Alphabet des Abschieds

«Die andere Heimat» gehört zu den Filmen, die eigentlich nicht zu Ende gehen dürfen. Gerade wegen der sogenannten «Überlänge» des Films hat man ein so intensives Verhältnis zum Leben der armen Leute von Schabbach entwickelt, dass man innerlich darum bittet, dem Schicksal dieser Menschen – die vor unseren Augen geboren werden, ihre Leben leben und sterben – noch so lange zusehen zu dürfen, bis uns die Augen zufallen.

Artikel in der Neuen Zürcher Zeitung: Link