Natürlich fehlt diesem Band der Rhythmus der Filme, fehlt die Musik, fehlen die Bewegungen zwischen Ruhe und Aufgeregtheit, Zorn und Mitgefühl, der Baulärm, wenn die „Fuchsbau“ getaufte Villa abgerissen wird, oder die unheimliche Stille, wenn sich die Freunde am Ammersee einfinden, wo kurz zuvor der Filmemacher Reinhard ertrunken ist – all dies ist in dem opulenten Fotoband notwendigerweise nicht zu haben, der jetzt die Handlungsstränge von Edgar Reitz‘ „Heimat“-Fernsehserien nachzeichnet.
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